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Galsan Tschinag erzählt in seinem neuen, eindrucksvollen Roman eine mündlich überlieferte Legende aus der Mongolei des 18. Jahrhunderts. Einfühlsam schildert er den Kampf der Tuwa-Nomaden um Selbstbestimmung und Unabhängigkeit von China und das Recht,so zu leben, wie sie es von jeher getan haben.

Produktbeschreibung
Galsan Tschinag erzählt in seinem neuen, eindrucksvollen Roman eine mündlich überlieferte Legende aus der Mongolei des 18. Jahrhunderts. Einfühlsam schildert er den Kampf der Tuwa-Nomaden um Selbstbestimmung und Unabhängigkeit von China und das Recht,so zu leben, wie sie es von jeher getan haben.
Autorenporträt
Tschinag, GalsanGalsan Tschinag wurde 1943 als jüngster Sohn einer Nomadenfamilie in der Westmongolei geboren. Er ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa, einer ethnischen Minderheit in der Mongolei. Sein Name in der Sprache der Tuwa lautet Irgit Schynykbai-oglu Dshurukuwaa. Nach Abschluss der Schule erhielt er 1962 ein Stipendium, das es ihm erlaubte, in die DDR zu reisen. Er lernte Deutsch und Germanistik in Leipzig. Seitdem schreibt er seine literarischen Texte vor allem in deutscher Sprache. Sechs Jahre später, 1968, kehrte er in seine Heimat zurück und lehrte an der Universität in Ulan Bator deutsche Sprache und Literatur, bis er 1976 wegen "politischer Unzuverlässigkeit" Berufsverbot erhielt. In den folgenden Jahren arbeitet er als Redakteur der Zeitschrift "Journalist" und als Cheflektor bei "Mongol Kino", wo er sich um die Verfilmung mongolischer Epen bemühte. Seit 1991 lebt er als freier Schriftsteller vor allem in Ulan Bator, ist aber auch viele Monate als Nomade mi

t seiner Sippe im Altaigebirge in der Nordwestmongolei unterwegs. Galsan Tschinag versteht sich als Mittler zwischen den Kulturen und ist im Ausland viel auf Lesereisen unterwegs. Seine Erzählungen wurden auch in zahlreiche andere Sprachen übersetzt.