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Erich Käsners satirischer Erfolgsroman "Drei Männer im Schnee" aus dem Jahr 1934 wurde zwar vielfach inszeniert und verfilmt, doch bisher ist er noch nie als Musiktheater zu sehen gewesen. Intendant Josef E. Köpplinger vom Gärtnerplatztheater gab dem legendären Chansonnier und Musikkabarettisten Thomas Pigor einen Schreibauftrag, und im Januar 2019 feierte die skurril-spritzige Revueoperette in München ihre umjubelte Premiere, die gleich in drei Kategorien mit dem Deutschen Musical Theater Preis 2019 ausgezeichnet wurde.Erzählt wird die Geschichte von Eduard Tobler, einem reichen Industriellen…mehr

Produktbeschreibung
Erich Käsners satirischer Erfolgsroman "Drei Männer im Schnee" aus dem Jahr 1934 wurde zwar vielfach inszeniert und verfilmt, doch bisher ist er noch nie als Musiktheater zu sehen gewesen. Intendant Josef E. Köpplinger vom Gärtnerplatztheater gab dem legendären Chansonnier und Musikkabarettisten Thomas Pigor einen Schreibauftrag, und im Januar 2019 feierte die skurril-spritzige Revueoperette in München ihre umjubelte Premiere, die gleich in drei Kategorien mit dem Deutschen Musical Theater Preis 2019 ausgezeichnet wurde.Erzählt wird die Geschichte von Eduard Tobler, einem reichen Industriellen aus Berlin, der seinen Winterurlaub zusammen mit seinem Kammerdiener Johann als vermeintlich armer Mann in einem Grandhotel in den Bergen verbringen will. Die Hausdame, Frau Kunkel, informiert zwar den Hotelportier über das Eintreffen eines inkognito reisenden Millionärs, doch fälschlicherweise wird der arbeitslose Gewinner eines Preisausschreibens, Dr. Fritz Hagedorn, für den Millionär gehalten. Eduard und Fritz freunden sich an, bauen zusammen mit Johann einen Schneemann, Fritz entkommt den Nachstellungen von Frau Calabré, Johann findet Gefallen am Skilehrer und nach einigen Verwicklungen verlieben sich Fritz und Hilde, Eduards Tochter, die ihrem Vater in die Berge nachgereist ist und sich schließlich auch noch als fähige Geschäftsführerin des väterlichen Unternehmens erweist.Eine Revueoperette im Stil der Dreißiger, wie sie so in den Dreißigern nicht geschrieben worden wäre. Das Erzähltempo entspricht heutigem Empfinden, die Frauenrollen wurden aufgewertet und die Zeitgeschichte wird auch nicht ganz ausgeblendet. Die Musik klingt zuweilen alpin wie im "Weißen Rössl", mal dramatisch wie Zarah Leander in den Ufa-Filmen, mal kämpferisch wie Brecht/Weill/Eisler, manchmal swingt sie wie ein früher Duke Ellington oder sie geht ran wie Berliner Tango.