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Rund 60 Einsätze seit 1990. Weltweit. Zehntausende eingesetzte Soldaten. Hunderte Verletzte. Über 100 Todesfälle. Das sind die nackten Zahlen. Was aber verbirgt sich dahinter? Was genau macht die Bundeswehr eigentlich bei ihren Einsätzen? Und was leisten die Soldaten dort? Antworten auf diese Fragen liefert dieses Buch. Und zwar aus Sicht der einzelnen Soldaten, aus ihrem ganz persönlichen Blickwinkel. Ungefiltert, ungeschönt. Aber nicht ohne Stolz. Auch das ist wichtig. Denn: Die Deutschen und "ihre" Bundeswehr - das ist ein schwieriges Verhältnis. Hohn und Spott sind dem Militär sicher, wenn…mehr

Produktbeschreibung
Rund 60 Einsätze seit 1990. Weltweit. Zehntausende eingesetzte Soldaten. Hunderte Verletzte. Über 100 Todesfälle. Das sind die nackten Zahlen. Was aber verbirgt sich dahinter? Was genau macht die Bundeswehr eigentlich bei ihren Einsätzen? Und was leisten die Soldaten dort? Antworten auf diese Fragen liefert dieses Buch. Und zwar aus Sicht der einzelnen Soldaten, aus ihrem ganz persönlichen Blickwinkel. Ungefiltert, ungeschönt. Aber nicht ohne Stolz. Auch das ist wichtig. Denn: Die Deutschen und "ihre" Bundeswehr - das ist ein schwieriges Verhältnis. Hohn und Spott sind dem Militär sicher, wenn Rüstungsvorhaben schieflaufen. Anerkennung, wie in den USA und Großbritannien gesellschaftlicher Konsens, wird den einzelnen Soldaten hierzulande kaum bis gar nicht entgegengebracht. Dabei sind es die von uns demokratisch gewählten Volksvertreter, die deutsche Soldaten in den Einsatz schicken. Buchstäblich in unserem Namen. Jetzt sprechen die Männer und Frauen, die Deutschland dienen - weltweit.
Autorenporträt
Barth, CarstenCarsten Barth diente selbst zwölf Jahre in der Bundeswehr, absolvierte eine Offizierslaufbahn und studierte BWL an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Zuletzt war er im Rang eines Hauptmanns für eine Kompanie verantwortlich. Danach folgten Management-Positionen bei international agierenden Konzernen. Zudem hält er regelmäßig Vorträge zu militärhistorischen Themen.Oliver Schaal indes verweigerte den Wehrdienst aus Gewissensgründen und leistete stattdessen Zivildienst. Nach dem Studium der Germanistik und Politikwissenschaft arbeitete er als freier Journalist für mehrere Tageszeitungen im Rheinland sowie als Pressesprecher und ist mittlerweile in der Unternehmenskommunikation einer Mediengruppe tätig.
Rezensionen
"Wenn Soldaten eine Reise tun, dann können sie was erzählen, um einen bekannten Satz des Lyrikers Matthias Claudius etwas abzuwandeln. Und das tun sie in diesem Buch von Carsten Barth und Oliver Schaal. Was sie von ihren Einsätzen zu berichten haben, das ist sicher nicht nur für (ehemalige) Soldaten und Soldatinnen interessant und spannend." (Damian Sicking, www.Roter-Reiter.de vom 16.10.2016)