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In einer Demokratie darf jeder wählen. Wirklich jeder? Kinder und Jugendliche sind bisher ausgeschlossen. Immer wieder gibt es Vorstöße, das zu ändern und das Wahlalter abzusenken. Entweder die Kinder selbst oder ihre Eltern sollen die politischen Interessen der jungen Generationen vertreten. Der Widerstand gegen solche Modelle ist groß. Wie reif muss man sein, um wählen zu dürfen? In diesem Buch streiten Politiker und Publizisten, Wissenschaftler und Jugendliche über das richtige Wahlalter.

Produktbeschreibung
In einer Demokratie darf jeder wählen. Wirklich jeder? Kinder und Jugendliche sind bisher ausgeschlossen. Immer wieder gibt es Vorstöße, das zu ändern und das Wahlalter abzusenken. Entweder die Kinder selbst oder ihre Eltern sollen die politischen Interessen der jungen Generationen vertreten. Der Widerstand gegen solche Modelle ist groß. Wie reif muss man sein, um wählen zu dürfen? In diesem Buch streiten Politiker und Publizisten, Wissenschaftler und Jugendliche über das richtige Wahlalter.
Autorenporträt
Hurrelmann, Klaus
Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen.

Schultz, Tanjev
Dr. Tanjev Schultz ist Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 21.07.2014

VON SZ-AUTOREN
Früh übt sich?
Eine Streitschrift über die
Absenkung des Wahlalters
Beim Verfassungsgericht ging im Juli eine Beschwerde ein: Kinder und Jugendliche fordern das Wahlrecht. Auch der Bundestag hat sich bereits mehrmals mit Initiativen befasst, das Wahlalter abzusenken. In einigen Bundesländern dürfen 16-Jährige mittlerweile an Abstimmungen teilnehmen. In einer Streitschrift diskutieren nun die Befürworter und Gegner eines Wahlrechts für Kinder und Jugendliche miteinander. Neben den Wissenschaftlern Jörg Tremmel (Tübingen), Achim Goerres (Uni Duisburg-Essen) und Guido Tiemann (Uni Wien) gehören auch Politiker und Schüler zu den Autoren, unter anderem der junge Aktivist Felix Finkbeiner, der bayerische Innenminister Joachim Herrmann und die frühere Hamburger und Berliner Justizsenatorin Lore Maria Peschel-Gutzeit.
SZ
Klaus Hurrelmann, Tanjev Schultz (Hrsg.): Wahlrecht für Kinder? Politische Bildung und die Mobilisierung der Jugend. Beltz Juventa Verlag, Weinheim 2014. 264 Seiten, 19,95 Euro.
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"Mit diesem Sammelband gelingt es, die facettenreichen Sichtweisen zu diesem Thema zu fassen und gegenüber zu stellen." Sebastian Dippelhofer, Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 1/2015