35,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
  • Broschiertes Buch

Nach der großen Systemauseinandersetzung des 20. Jahrhunderts mit den Polen Kommunismus und Faschismus erlebt der Populismus seit den 1990er-Jahren einen Aufschwung. Dieses Phänomen stellt die repräsentative Demokratie und ihre politischen Akteure vor neue Herausforderungen. Karin Priester stellt die wichtigsten Definitionen und Typologien des Populismus vor und gibt dabei einen breit gefächerten Überblick über seine neuen Erscheinungsformen im linken und rechten politischen Spektrum: vom Chavismus in Venezuela über die Tea-Party-Bewegung bis hin zur Occupy-Wall-Street-Bewegung in den USA. Vor…mehr

Produktbeschreibung
Nach der großen Systemauseinandersetzung des 20. Jahrhunderts mit den Polen Kommunismus und Faschismus erlebt der Populismus seit den 1990er-Jahren einen Aufschwung. Dieses Phänomen stellt die repräsentative Demokratie und ihre politischen Akteure vor neue Herausforderungen. Karin Priester stellt die wichtigsten Definitionen und Typologien des Populismus vor und gibt dabei einen breit gefächerten Überblick über seine neuen Erscheinungsformen im linken und rechten politischen Spektrum: vom Chavismus in Venezuela über die Tea-Party-Bewegung bis hin zur Occupy-Wall-Street-Bewegung in den USA. Vor dem Hintergrund dieser Beispiele fragt die Autorin sowohl nach dem Bedrohungspotenzial als auch nach einer möglichen positiven - erneuernden und korrigierenden - Funktion des Populismus für die repräsentative Demokratie.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Karin Priester war bis 2007 Professorin für Politische Soziologie an der Universität Münster.
Rezensionen
"Reaktion auf die Defizite der etablierten Politik "Knackige Definitionen und anregende Überlegungen." -- Deutschlandfunk, 10.09.2012
Reaktion auf die Defizite der etablierten Politik
"Knackige Definitionen und anregende Überlegungen." (Deutschlandfunk, 10.09.2012)

Teil der Demokratie
"Priesters Buch zeigt, dass eine Beschäftigung mit dem Populismus lohnt, um Wesen, Veränderung und Zukunft der westlichen Demokratien nicht nur aus ökonomischer Perspektive, sondern auch aus politischer, kultureller und gesellschaftlicher Perspektive zu ergründen." (Der Tagesspiegel, 19.11.2012)