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Parteienstreit, Politikverdrossenheit, sinkende Wahlbeteiligung - ist die Demokratie am Ende? Keineswegs, sagt Erich Visotschnig, sie arbeitet nur mit den falschen Mitteln. In 'Nicht über unsere Köpfe. Wie ein neues Wahlsystem die Demokratie retten kann' zeigt er die Schwächen des Mehrheitsprinzips auf und stellt mit seinem Konzept des Systemischen Konsensierens eine Alternative vor, die es Beteiligten ermöglicht, sich effektiver in Entscheidungsprozesse einzubringen. Dadurch entsteht eine neue demokratische Kultur, in der nicht länger Großkonzerne und kapitalstarke Interessengruppen, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Parteienstreit, Politikverdrossenheit, sinkende Wahlbeteiligung - ist die Demokratie am Ende? Keineswegs, sagt Erich Visotschnig, sie arbeitet nur mit den falschen Mitteln. In 'Nicht über unsere Köpfe. Wie ein neues Wahlsystem die Demokratie retten kann' zeigt er die Schwächen des Mehrheitsprinzips auf und stellt mit seinem Konzept des Systemischen Konsensierens eine Alternative vor, die es Beteiligten ermöglicht, sich effektiver in Entscheidungsprozesse einzubringen. Dadurch entsteht eine neue demokratische Kultur, in der nicht länger Großkonzerne und kapitalstarke Interessengruppen, sondern Bürger das Sagen haben. Dieses Prinzip bewährt sich seit Jahren im privaten, wirtschaftlichen und politischen Bereich. Das Buch stellt gelungene Praxisbeispiele vor und erklärt, wie Systemisches Konsensieren eine erneuerte Demokratie ermöglicht.
Autorenporträt
Erich Visotschnig ist promovierter Mathematiker und Physiker. Er hat sich intensiv mit machtfreien Strukturen auseinandergesetzt und das Prinzip des Systemischen Konsensierens mitkonzipiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ralf Leonhard scheint das von Erich Visotschnig entwickelte systemische Konsensieren gut zu gefallen. Was in einer österreichischen Textgemeinde funktioniert, könnte von der Utopie zur "neuen Demokratieordnung für die Welt" werden, überlegt Leonhard. Die Bevölkerung "ab der untersten Ebene" an Entscheidungsprozessen zu beteiligen, findet er sinnvoll. Die Beispiele, die der Autor bringt, zeigen ihm, wie das Verantwortungsbewusstsein der Beteiligten steigt. Auch wenn Visotschnigs Mitbestimmungsmodell zunächst kompliziert klingt, meint Leonhard, das Internet macht's technisch möglich.

© Perlentaucher Medien GmbH
'Alles steht und fällt mit der gemeinsamen Vision und politischen Willensbildung vieler Menschen für eine demokratische Erneuerung. Und dann ist es gut auf systematisch durchdachte Methoden zugreifen zu können. Danke dafür, dass Visotschnig schon so weit visioniert hat und uns zum Weiterdenken anregt.' Sonja Maier, oya Magazin