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Spätestens seit dem Zusammenbruch des 'realen Sozialismus' sind demokratietheoretische Fragestellungen zu einem zentralen Feld der Politischen Philosophie geworden. Laclau und Mouffe spüren hier einer - wenn nicht der - entscheidenden Leerstelle linker, marxistischer Theoriebildung nach.
Über eine Dekonstruktion des Marxismus, vornehmlich der II. und III. Internationalen, öffnen die Autoren den Blick für eine anti-essentialistische Konzeption des Sozialen. Dabei führt ihre Radikalisierung von Gramscis Überlegungen zur Hegemonie und ihre Verknüpfung mit Foucaults Diskursanalytik und Leforts…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens seit dem Zusammenbruch des 'realen Sozialismus' sind demokratietheoretische Fragestellungen zu einem zentralen Feld der Politischen Philosophie geworden. Laclau und Mouffe spüren hier einer - wenn nicht der - entscheidenden Leerstelle linker, marxistischer Theoriebildung nach.

Über eine Dekonstruktion des Marxismus, vornehmlich der II. und III. Internationalen, öffnen die Autoren den Blick für eine anti-essentialistische Konzeption des Sozialen. Dabei führt ihre Radikalisierung von Gramscis Überlegungen zur Hegemonie und ihre Verknüpfung mit Foucaults Diskursanalytik und Leforts libertärer Politikkonzeption zu einer neuen Artikulation von postindividualistischem Liberalismus, radikaler und pluraler Demokratie sowie nicht-totalitärem Sozialismus. Dieses Buch stellt - mittlerweile in der fünften Auflage - einen unverzichtbaren Beitrag zur Herausbildung einer neuen Politik der Linken dar.
Autorenporträt
Ernesto Laclau (1935-2014) war zuletzt Professor für Politik an der University of Essex. Chantal Mouffe, geboren 1943, lehrt Politische Theorie an der University of Westminster in London.