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"Im Sommer 1961 hatte Marie Luise Kaschnitz den Lehrstuhl für Poetik an der Universität Frankfurt inne; sie hielt Vorlesungen über deutsche Literatur. Diese Vorträge, über Werther, Woyzeck und Mutter Courage, gehen von Schlüsselfiguren berühmter Dichtungen aus und geraten unversehens zu einer höchstpersönlichen scharfsinnigen Analyse des in Rede stellenden Kunstwerks, seines Autors und der Zeitumstände. Die Frankfurter Vorlesungen bilden das Kernstück dieses Sammelbandes, der hier in einer Neuausgabe erscheint."

Produktbeschreibung
"Im Sommer 1961 hatte Marie Luise Kaschnitz den Lehrstuhl für Poetik an der Universität Frankfurt inne; sie hielt Vorlesungen über deutsche Literatur. Diese Vorträge, über Werther, Woyzeck und Mutter Courage, gehen von Schlüsselfiguren berühmter Dichtungen aus und geraten unversehens zu einer höchstpersönlichen scharfsinnigen Analyse des in Rede stellenden Kunstwerks, seines Autors und der Zeitumstände. Die Frankfurter Vorlesungen bilden das Kernstück dieses Sammelbandes, der hier in einer Neuausgabe erscheint."
Autorenporträt
Kaschnitz, Marie LuiseMarie Luise Kaschnitz wurde am 31. Januar 1901 in Karlsruhe geboren und wuchs in Potsdam und Berlin auf. Nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin arbeitete sie beim O.C. Recht Verlag in München und in einem Antiquariat in Rom. Nachdem sie den Archäologen Guido Kaschnitz von Weinberg geheiratet hatte, begleitete sie ihn auf mehrere seiner Forschungsreisen und wohnte u.a. in Rom, Marburg und Königsberg, nach 1941 vor allem in Frankfurt am Main. Nach der Geburt ihrer Tochter 1928 begann sie zu schreiben - Romane, Erzählungen, Essays und Gedichte. Ihr erster Roman Liebe beginnt erschien 1933. Ab 1950 widmete sie sich zudem zunehmend dem Hörspiel. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und war Mitglied u.a. des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Sie starb am 10. Oktober 1974 in Rom.