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Eiszeitkunst und die Kunst Willi Baumeisters - ein faszinierender Dialog über die Jahrtausende.
Einige Künstler des 20. Jahrhunderts fühlten sich von den ältesten Kunstwerken der Menschen angezogen. Wie kaum ein anderer hat sich Willi Baumeister (1889-1955) intensiv mit der Kunst der Eiszeit und der früher Kulturen befasst: Ihn beschäftigte die Deutung der urgeschichtlichen Zeichen, aber auch die Formen der figurativen Abstraktion. Seine Bildwelt verband in Form wie Gehalt die ur- und frühgeschichtlichen Zeiten mit der Gegenwart.
In dieser Publikation treten moderne Kunst und
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Produktbeschreibung
Eiszeitkunst und die Kunst Willi Baumeisters - ein faszinierender Dialog über die Jahrtausende.

Einige Künstler des 20. Jahrhunderts fühlten sich von den ältesten Kunstwerken der Menschen angezogen. Wie kaum ein anderer hat sich Willi Baumeister (1889-1955) intensiv mit der Kunst der Eiszeit und der früher Kulturen befasst: Ihn beschäftigte die Deutung der urgeschichtlichen Zeichen, aber auch die Formen der figurativen Abstraktion. Seine Bildwelt verband in Form wie Gehalt die ur- und frühgeschichtlichen Zeiten mit der Gegenwart.

In dieser Publikation treten moderne Kunst und Eiszeitkunst in einen ebenso ungewöhnlichen wie faszinierenden Dialog. Ausgewählte Werke Willi Baumeisters aus dem Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren und figürliche Eiszeitkunst mit Schwerpunkt auf den einmaligen Funden aus den Höhlen der Schwäbischen Alb werden gegenübergestellt; zusammen mit Texten von Kennern des Künstlers und der Kunst der Eiszeit werden inhaltliche Gemeinsamkeiten und Spannungsfelder anschaulich vor Augen geführt. Weitere Beiträge führen allgemeiner in die eiszeitliche Kunst der Altsteinzeit ein, die vor allem durch die beeindruckenden Malereien von Lascaux und Altamira bekannt ist.
Autorenporträt
Der Deutsch-Amerikaner Nicholas J. Conard, 1961 in Cincinnati/Ohio geboren, ist seit 1995 Professor der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und leitet dort die Abteilung Ältere Urgeschichte am Institut für Frühgeschichte.