
Agatha Christie
Buch
Wiedersehen mit Mrs. Oliver
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Produktdetails
- Verlag: Scherz
- ISBN-13: 9783502505266
- Artikelnr.: 24098893
Herstellerkennzeichnung
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Die Krimiautorin Mrs. Ariadne Oliver wird gebeten, eine Mörderjagd anläßlich einer Gartenparty in Nasse House zu organisieren. Die etwas verschrobene, aber sehr clevere alte Dame hat ein ungutes Gefühl bei der Sache, etwas scheint in Nasse House nicht zu stimmen und so bittet …
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Die Krimiautorin Mrs. Ariadne Oliver wird gebeten, eine Mörderjagd anläßlich einer Gartenparty in Nasse House zu organisieren. Die etwas verschrobene, aber sehr clevere alte Dame hat ein ungutes Gefühl bei der Sache, etwas scheint in Nasse House nicht zu stimmen und so bittet sie ihren alten Freund Hercule Poirot um Hilfe. Vorgeblich soll er die Preisverleihung bei dem Mörderspiel vornehmen, doch wie von Mrs Oliver befürchtet, läuft nicht alles glatt, zuerst gibt es tatsächlich eine Leiche und dann verschwindet die Hausherrin spurlos.
Sicher nicht der allerbeste Krimi den Agatha Christie geschrieben hat, aber die schrullige und etwas exzentrische Mrs. Oliver macht den etwas überkonstruierten Fall wieder wett!
Natürlich ist nichts wie es zunächst scheint, ein Motiv ist zunächst auch nicht wirklich ersichtlich und eine ganze Reihe von beteiligten Personen hat einiges zu verbergen. Das ist natürlich genau die richtige Ausgangsposition für Hercule Poirot, doch obwohl seine grauen Zellen auf Hochtouren laufen, gelingt es auch ihm zunächst nicht, den Fall zu lösen. Über die letztendliche Auflösung war ich recht erstaunt und insgesamt wirkt die Auflösung auch etwas unglaubwürdig zumindest aus unserer heutigen Sicht. Es gibt zu viele Nebenstränge die von dem eigentlichen Fall ablenken, bei nur 183 Seiten wurde einfach zu viel in den Fall hineingepackt und so wirkt das Ganze etwas überkonstruiert.
Agatha Christies Figuren sind allerdings wieder ein Highlight! Treffsicher umschreibt sie mit wenigen Worten die einzelnen Charaktere und zeichnet die Eigenheiten jedes Einzelnen perfekt, von verschroben bis exzentrisch, von liebenswürdig bis boshaft, von naiv bis berechnend ist alles dabei. Alles voran natürlich die schrullige Ariadne Oliver begeistern hier den Leser.
FaziT: typisch englischer Krimi, hinter dessen vordergründiger Idylle so einige menschliche Abgründe lauern. Sicher nicht Agatha Christies bester Krimi, da der Fall ein wenig zu überfrachtet ist, aber trotzdem spannend und voll skuriler Figuren!
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Die Krimiautorin Mrs. Ariadne Oliver wird gebeten, eine Mörderjagd anläßlich einer Gartenparty in Nasse House zu organisieren. Die etwas verschrobene, aber sehr clevere alte Dame hat ein ungutes Gefühl bei der Sache, etwas scheint in Nasse House nicht zu stimmen und so bittet …
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Die Krimiautorin Mrs. Ariadne Oliver wird gebeten, eine Mörderjagd anläßlich einer Gartenparty in Nasse House zu organisieren. Die etwas verschrobene, aber sehr clevere alte Dame hat ein ungutes Gefühl bei der Sache, etwas scheint in Nasse House nicht zu stimmen und so bittet sie ihren alten Freund Hercule Poirot um Hilfe. Vorgeblich soll er die Preisverleihung bei dem Mörderspiel vornehmen, doch wie von Mrs Oliver befürchtet, läuft nicht alles glatt, zuerst gibt es tatsächlich eine Leiche und dann verschwindet die Hausherrin spurlos.
Sicher nicht der allerbeste Krimi den Agatha Christie geschrieben hat, aber die schrullige und etwas exzentrische Mrs. Oliver macht den etwas überkonstruierten Fall wieder wett!
Natürlich ist nichts wie es zunächst scheint, ein Motiv ist zunächst auch nicht wirklich ersichtlich und eine ganze Reihe von beteiligten Personen hat einiges zu verbergen. Das ist natürlich genau die richtige Ausgangsposition für Hercule Poirot, doch obwohl seine grauen Zellen auf Hochtouren laufen, gelingt es auch ihm zunächst nicht, den Fall zu lösen. Über die letztendliche Auflösung war ich recht erstaunt und insgesamt wirkt die Auflösung auch etwas unglaubwürdig zumindest aus unserer heutigen Sicht. Es gibt zu viele Nebenstränge die von dem eigentlichen Fall ablenken, bei nur 183 Seiten wurde einfach zu viel in den Fall hineingepackt und so wirkt das Ganze etwas überkonstruiert.
Agatha Christies Figuren sind allerdings wieder ein Highlight! Treffsicher umschreibt sie mit wenigen Worten die einzelnen Charaktere und zeichnet die Eigenheiten jedes Einzelnen perfekt, von verschroben bis exzentrisch, von liebenswürdig bis boshaft, von naiv bis berechnend ist alles dabei. Alles voran natürlich die schrullige Ariadne Oliver begeistern hier den Leser.
FaziT: typisch englischer Krimi, hinter dessen vordergründiger Idylle so einige menschliche Abgründe lauern. Sicher nicht Agatha Christies bester Krimi, da der Fall ein wenig zu überfrachtet ist, aber trotzdem spannend und voll skuriler Figuren!
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