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What can art do?
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Seit einigen Jahren erfreut sich politisch engagierte Kunst wachsender Resonanz. Diesen künstlerischen Aktivitäten liegt die Annahme einer gesellschaftlichen Relevanz zu Grunde, sie wird gar zur zentralen Kategorie in ihrer Beurteilung erhoben. Relevanz ist jedoch keine messbare Grösse, sondern ein diskursiv hergestellter Wert, der im Austausch zwischen den mit Deutungsmacht ausgestatteten Akteur_innen (Kunstschaffen, Kritik, Kunstvermittlung, Kunstwissenschaft, Philosophie) ausgehandelt wird.
Die vorliegende Publikation versammelt Ergebnisse des Forschungsprojekts »What can art do?«, in
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Produktbeschreibung
Seit einigen Jahren erfreut sich politisch engagierte Kunst wachsender Resonanz. Diesen künstlerischen Aktivitäten liegt die Annahme einer gesellschaftlichen Relevanz zu Grunde, sie wird gar zur zentralen Kategorie in ihrer Beurteilung erhoben. Relevanz ist jedoch keine messbare Grösse, sondern ein diskursiv hergestellter Wert, der im Austausch zwischen den mit Deutungsmacht ausgestatteten Akteur_innen (Kunstschaffen, Kritik, Kunstvermittlung, Kunstwissenschaft, Philosophie) ausgehandelt wird.

Die vorliegende Publikation versammelt Ergebnisse des Forschungsprojekts »What can art do?«, in dem ein transdisziplinäres Team das komplexe Verhältnis zwischen künstlerischer Praxis und ihren gesellschaftlichen Effekten untersuchte. In Gesprächen mit Beteiligten, in Fallstudien sowie in thematischen Essays wird das vielschichtige und kontroverse Verhältnis zwischen politisch engagierter Kunstpraxis und ihrer gesellschaftlichen Ausformung seziert, und Argumentationen undPositionierungen werden herausgearbeitet.

https://www.what-can-art-do.ch

Autorenporträt
Siri Peyer ist Kunstwissenschaftlerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern - Design Film Kunst. Dort hat sie u.a. an den beiden Forschungsprojekten »What can art do? Zur Relevanz von politisch engagierter Kunst seit 1960« (2015-2019) und »Flüchtiges Sammeln. Voraussetzungen und Möglichkeiten der Aufnahme von Performancekunst in Sammlungen« (2019-2023) mitgearbeitet. Ihre Forschungsschwerpunkte sind sozial und politisch engagierte Kunst, Performancekunst, künst¬le¬ri¬sche For¬schung und der Kunstbetrieb.