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Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Projektarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Bisherige Studien zeigen, dass Annäherungs- und Vermeidungsverhalten mit jeweils unterschiedlich lateralisierter, kortikaler Aktivität einhergehen. Zudem wurde postuliert, dass links- oder rechts-kortikale Aktivität mit einer stärkeren Ausrichtung der räumlichen Aufmerksamkeit zur gegenüberliegenden Seite einhergeht. Ziel der vorliegenden Studie ist daher die Überprüfung der…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Projektarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Bisherige Studien zeigen, dass Annäherungs- und Vermeidungsverhalten mit jeweils unterschiedlich lateralisierter, kortikaler Aktivität einhergehen. Zudem wurde postuliert, dass links- oder rechts-kortikale Aktivität mit einer stärkeren Ausrichtung der räumlichen Aufmerksamkeit zur gegenüberliegenden Seite einhergeht. Ziel der vorliegenden Studie ist daher die Überprüfung der Annahme, ob induzierte Annäherungs- und Vermeidungsmotivation zu einer stärkeren Aktivierung der linken beziehungsweise rechten Hemisphäre führt, die sich im Verhalten in einer stärkeren räumlichen Gewichtung der kontralateralen Seite äußert. Die Versuchsteilnehmer durchliefen jeweils drei Versuchsbedingungen eines programmierten Spiels, in welchem sie entweder Versuchspersonenstunden gewinnen oder verlieren konnten, sowie eine Kontrollbedingung, in der beides möglich war. Die angenommene Haupthypothese konnte nicht bestätigt werden. Allerdings konnte ein Pseudoneglect über alle Bedingungen bestätigt werden. Die Persönlichkeit ist indirekt mit dem Explorationsverhalten über Bestrafungs- und Belohnungssensitivität assoziiert: am stärksten sind Neurotizismus und Ängstlichkeit positiv mit Bestrafungssensitivität korreliert, welche wiederum mit dem horizontalen Explorationsverhalten über alle Bedingungen zusammenhängt. Neurotizismus, Gewissenhaftigkeit und Ängstlichkeit sind über Belohnungssensitivität mit der explorierten räumlichen Distanz assoziiert.