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Februar 1947. Judith, die das KZ Dachau überlebt hat, ist nach Palästina gekommen, um ihren Onkel in Jerusalem aufzusuchen; in Deutschland hat sie keine Verwandten mehr. Als sie vom Tod ihres Onkels erfährt, versucht sie, sich das Leben zu nehmen. Im Krankenhaus erhält sie eine Transfusion von dem Blut einer jungen arabischen Lernschwester, Hana, mit der sie sich anfreundet. Hana ist ihrem Nachbarn Joussef versprochen. Doch sie möchte ihre Ausbildung am Hadassah-Krankenhaus beenden- und sie liebt einen jüdischen Arzt. Joussef, zutiefst in seiner Ehre verletzt, schließt sich den Männern des…mehr

Produktbeschreibung
Februar 1947. Judith, die das KZ Dachau überlebt hat, ist nach Palästina gekommen, um ihren Onkel in Jerusalem aufzusuchen; in Deutschland hat sie keine Verwandten mehr. Als sie vom Tod ihres Onkels erfährt, versucht sie, sich das Leben zu nehmen. Im Krankenhaus erhält sie eine Transfusion von dem Blut einer jungen arabischen Lernschwester, Hana, mit der sie sich anfreundet. Hana ist ihrem Nachbarn Joussef versprochen. Doch sie möchte ihre Ausbildung am Hadassah-Krankenhaus beenden- und sie liebt einen jüdischen Arzt. Joussef, zutiefst in seiner Ehre verletzt, schließt sich den Männern des Muftis an, deren Ziel es ist, die Juden ins Meer zu treiben. Die politische Lage spitzt sich zu. Als am 29. November 1947 die UNO den Teilungsplan annimmt, explodiert die Gewalt, und die Freundschaft zwischen Judith und Hana wird auf eine harte Probe gestellt.
Autorenporträt
Werner Sonne, 1947 in Rheinland-Pfalz geboren, arbeitet seit vierzig Jahren als Journalist für die ARD, davon lange Zeit als Auslands- und Hauptstadtkorrespondent. Seit 2004 ist er Studioleiter des ARD-Morgenmagazins.
Rezensionen
"Ein leidenschaftlicher Roman über Israels Staatsgründung, der spannende Einzelschicksale von Juden und Arabern erzählt." (Jörg Bremer, FAZ)