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Der Komponist, Dirigent, Regisseur und Autor fasst in diesem umfangreich bebilderten Band Gedanken zu eigenen Werken und Aufführungen von 1975 bis 2015 zusammen. Angereichert mit zahlreichen Verweisen zu Video- und Tonaufnahmen ergibt sich ein umfassendes Bild über das Schaffen dieses Ausnahmekünstlers.

Produktbeschreibung
Der Komponist, Dirigent, Regisseur und Autor fasst in diesem umfangreich bebilderten Band Gedanken zu eigenen Werken und Aufführungen von 1975 bis 2015 zusammen. Angereichert mit zahlreichen Verweisen zu Video- und Tonaufnahmen ergibt sich ein umfassendes Bild über das Schaffen dieses Ausnahmekünstlers.
Autorenporträt
Harald Weiss wurde am 26. Mai 1949 in Salzgitter geboren. Als Vorstudent an der Niedersächsischen Musikschule Braunschweig erhielt er zunächst Unterricht in den Fächern Violine, Klavier, Tonsatz und Gehörbildung. Danach studierte er von 1968 bis 1972 Schulmusik, Dirigieren und Komposition an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Zusätzlich absolvierte er ein Schlagzeugstudium an der Musikhochschule Hamburg. Nach zahlreichen Engagements als Dirigent und Interpret mit verschiedenen Formationen wirkte er in den Jahren 1973 bis 1976 als Hauskomponist der Städtischen Bühnen Bielefeld. Zu seinen dortigen Tätigkeiten zählten das Arrangieren, Dirigieren und Verfassen von Schauspielmusiken. Weiss hatte von 1973 bis 1983 eine Professur für Rhythmik und Arrangement an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hannover inne und betätigte sich während dieser Zeit auch als freischaffender Musiker, Drehbuchautor, Komponist und Regisseur. Entscheidende Anregungen für seine Kompositionen erhält er von Jazz- und Rockmusik sowie auf etlichen Reisen nach Afrika, Asien, Europa und Südamerika im Rahmen von Theaterworkshops oder -tourneen. In seinen Werken erprobt er alternative Darbietungsformen und Klänge, die ohne elektronische Hilfsmittel auskommen. Das Experimentieren mit den Möglichkeiten der natürlichen Klangerzeugung erlaubte ihm die Entwicklung einer ungewöhnlichen Schlagzeug- und Stimmtechnik. Nachdem zunächst vor allem experimentelle Werke wie instrumentale Theaterstücke, szenische Klangprojekte, Happenings und Performances entstanden, wandte sich Weiss ab den neunziger Jahren auch der Oper zu: 1992 wurde Amandas Traum, eine Oper über den Opernbetrieb, in der Alten Oper in Frankfurt uraufgeführt. Im Jahr 1997 knüpfte er mit Das Gespenst Musiktheater für Kinder und Erwachsene an den Erfolg seines Opernerstlings an. Seine Konzeption beider Werke schließt Beleuchtung, Musik, Text und Regie ein und setzt sich zum Ziel, möglichst alle Sinne des Zuschauers anzusprechen. Für sein künstlerisches Schaffen erhielt Harald Weiss viele Ehrungen und Preise, so zum Beispiel 1982 den Niedersächsischen Kulturpreis, 1984 den Kulturpreis der Stadt Bielefeld und 1985¿1986 ein Stipendium der Villa Massimo in Rom, den Isadora-Preis 2010 und den Praetorius Musikpreis Niedersachsen 2012. Der freischaffende Musiker, Komponist, Regisseur und Drehbuchautor, dessen filmisches Schaffen ebenfalls mehrfach ausgezeichnet wurde, lebt seit 1984 auf Mallorca.