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Schädlich umkreist sein Thema anhand mythologischer und historischer Beispiele: Ariadnes Verrat an König Minos, Claus Graf Schenk von Stauffenbergs Zerrissenheit zwischen der Treue zum Fahneneid und dem Verrat an sich selbst, schließlich der Vorwurf, der zum Standardrepertoire totalitärer Regimes gehört, daß ein Dissident allemal ein Verräter sei.Zur Reihe:Anknüpfend an die literarische und ästhetische Tradition der Aufklärung erscheinen seit 1990 im Wallstein Verlag die »Göttinger Sudelblätter«. Herausgeber dieser Buchreihe in Heftform ist der Literaturkritiker und Schriftsteller Heinz Ludwig…mehr

Produktbeschreibung
Schädlich umkreist sein Thema anhand mythologischer und historischer Beispiele: Ariadnes Verrat an König Minos, Claus Graf Schenk von Stauffenbergs Zerrissenheit zwischen der Treue zum Fahneneid und dem Verrat an sich selbst, schließlich der Vorwurf, der zum Standardrepertoire totalitärer Regimes gehört, daß ein Dissident allemal ein Verräter sei.Zur Reihe:Anknüpfend an die literarische und ästhetische Tradition der Aufklärung erscheinen seit 1990 im Wallstein Verlag die »Göttinger Sudelblätter«. Herausgeber dieser Buchreihe in Heftform ist der Literaturkritiker und Schriftsteller Heinz Ludwig Arnold, der 1999 mit dem Niedersachsenpreis ausgezeichnet wurde.Die Reihe ist zeitgenössischer Prosa und kritischer Essayistik vorbehalten und erscheint in lockerer Folge von ca. drei Heften im Jahr.
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Autorenporträt
Für Hans Joachim Schädlich, geb. 1935, ist die Kunst ein Hebel der Erkenntnis. Daher unterlagen seine seit 1969 verfassten Erzähltexte in der DDR dem Publikationsverbot. Seit 1977 lebt und publiziert Schädlich in West-Deutschland. Er ist Träger zahlreicher Literaturpreise (u.a. Rauriser Literaturpreis 1977, Marburger Literaturpreis 1986, Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln 1992, Kleist-Preis 1996 und Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 2002).