Mit Hilfe von 200 detaillierten Karten und 580 Zeichnungen, Fotografien und Werken der bildenden Kunst entwirft der Herausgeber Eli Barnavi, Historiker und Politologe, ein möglichst vollständiges Bild, das die Hauptthemen der jüdischen Erfahrungswelt von den Stammvätern und dem Entstehen des jüdischen Glaubens bis zu den Schrecken des Holocaust und der Gründung des Staates Israel darstellt.
Unter der Mitarbeit von Isaiah Berlin, Saul Friedländer, Carlo Ginzburg, Bernard Lewis und vielen anderen international renommierten Autoren entstand ein Werk, das höchstes wissenschaftliches Niveau mit größtmöglicher Anschaulichkeit und Verständlichkeit verbindet.
»Ein Atlas der gesamten jüdischen Geschichte vom Altertum bis in die Gegenwart ist ein mutiges, sogar wagemutiges Unternehmen, das jedoch in höchstem Maße geglückt ist.« Jehuda Reinharz, Präsident der Brandeis University, Massachusetts.
Unter der Mitarbeit von Isaiah Berlin, Saul Friedländer, Carlo Ginzburg, Bernard Lewis und vielen anderen international renommierten Autoren entstand ein Werk, das höchstes wissenschaftliches Niveau mit größtmöglicher Anschaulichkeit und Verständlichkeit verbindet.
»Ein Atlas der gesamten jüdischen Geschichte vom Altertum bis in die Gegenwart ist ein mutiges, sogar wagemutiges Unternehmen, das jedoch in höchstem Maße geglückt ist.« Jehuda Reinharz, Präsident der Brandeis University, Massachusetts.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Grundsätzlich kann Viola Roggenkamp diese nur 320 Seiten lange Geschichte der Juden uneingeschränkt empfehlen. Ein "ideales Geschenk für junge Menschen" sei dieser Band, dessen deutsche Ausgabe vom "renommierten" Publizisten Frank Stern betreut wurde. "Mühelos" könne man durch Jahrhunderte und Jahrtausende durchblättern, denn jedes Kapitel umfasse nur eine Doppelseite. Ein Buch für Leser, die gerne Häppchen probieren, "die das kalte Büfett einem Sechs-Gänge-Menü vorziehen". Natürlich vermisst die Rezensentin wichtige Daten und Fakten, bei dieser "Gedrängtheit" ist das für sie allerdings verständlich, ja sogar unvermeidlich. Eines allerdings versteht sie ganz und gar nicht. Das jüdische Leben in Deutschland und Österreich nach 1945 wird in diesem Atlas völlig ausgeklammert: "Das ist bitter" zu sehen für alle Juden, die hierzulande leben, meint Roggenkamp.
© Perlentaucher Medien GmbH
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