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Vorstellungsmuster, die von den Mitgliedern einer Kulturgemeinschaft geteilt, rezipiert und tradiert werden, lassen sich als Topoi beschreiben. Damit kommt ein Begriff ins Spiel, der bereits 1948 durch Ernst Robert Curtius in die Literaturwissenschaft eingeführt wurde. Dennoch liegt bis heute keine allgemein akzeptierte fachwissenschaftliche Definition vor. Diese Untersuchung entwirft auf der Grundlage rhetorischer und semiotischer Konzepte ein Toposmodell, das zwischen der abstrakten Definition von Topoi und deren Ausprägung in literarischen Texten unterscheidet, arbeitet zentrale…mehr

Produktbeschreibung
Vorstellungsmuster, die von den Mitgliedern einer Kulturgemeinschaft geteilt, rezipiert und tradiert werden, lassen sich als Topoi beschreiben. Damit kommt ein Begriff ins Spiel, der bereits 1948 durch Ernst Robert Curtius in die Literaturwissenschaft eingeführt wurde. Dennoch liegt bis heute keine allgemein akzeptierte fachwissenschaftliche Definition vor. Diese Untersuchung entwirft auf der Grundlage rhetorischer und semiotischer Konzepte ein Toposmodell, das zwischen der abstrakten Definition von Topoi und deren Ausprägung in literarischen Texten unterscheidet, arbeitet zentrale Vorstellungsmuster im Erzählwerk Adalbert Stifters heraus und setzt diese ein, um die literarische Gestaltung von Bildungsgängen zu beschreiben.

Rezensionen
"[Achenbach's] book will find grateful readers among those with a special or general interest in either the model of the topos or the problem of Bildung in Stifter's works." Jan Hohenstein (Binghamtom) in: Journal of Austrian Studies 55/4 (2023).

"Diese Arbeit (...) stellt den gelungenen Versuch dar, ein Toposmodell (...) als neues literaturwissenschaftliches Forschungsverfahren weiterzuentwickeln, wissenschaftstheoretisch zu begründen und an ausgewählten Werken Stifters (...) zu exemplifizieren." Walter Seifert (Passau) in: literaturkritik.de (2022).