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Die in diesem Band versammelten Beiträge analysieren Bedeutung und Funktion von Symbolen und Ritualen des Politischen im Ost-Westvergleich und in einer historischen Perspektive, die das Zusammenbrechen der kommunistischen Regime in das Blickfeld nimmt. Das Buch geht systematisch der Frage nach der grundsätzlichen Bedeutung der politischen Repräsentation und der Darstellung politischer Inhalte im Medium von Ritualen und Symbolen nach. Es rekonstruiert politische Systemgrenzen durch einen genauen Blick auf die Ausdrucksformen sozialistischer Selbstdarstellung, und es zeigt den Systemwechsel auch…mehr

Produktbeschreibung
Die in diesem Band versammelten Beiträge analysieren Bedeutung und Funktion von Symbolen und Ritualen des Politischen im Ost-Westvergleich und in einer historischen Perspektive, die das Zusammenbrechen der kommunistischen Regime in das Blickfeld nimmt. Das Buch geht systematisch der Frage nach der grundsätzlichen Bedeutung der politischen Repräsentation und der Darstellung politischer Inhalte im Medium von Ritualen und Symbolen nach. Es rekonstruiert politische Systemgrenzen durch einen genauen Blick auf die Ausdrucksformen sozialistischer Selbstdarstellung, und es zeigt den Systemwechsel auch im Wandel bzw. auch im radikalen Bruch in der symbolischen Repräsentation. Der Blick auf Inhalte und Veränderungen in der Symbolik der ehemaligen Ostblockstaaten macht zugleich auch eine Dechiffrierung westeuropäischer Staatssymbole und -rituale möglich. Das jähe Verschwinden der «zweiten Welt» hat nicht allein die Symbolwelten der ehemaligen «Ostblockstaaten» gestürzt, sondern auch die Symbolwelten des Westens in Bewegung gebracht. Der vorliegende Band leistet einen Beitrag, die Veränderungsdynamik in politischen Inhalten und Symbolen zu verstehen.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Andreas Pribersky, Dr.phil., ist Leiter der Abteilung Sozialwissenschaften des Österreichischen Ost- und Südosteuropa-Institutes und Lehrbeauftragter für Politikwissenschaften an der Universität Wien; Publikationen zu politik- und kulturwissenschaftlichen Themen.
Berthold Unfried, Dr.phil., lebt als freischaffender Historiker in Wien, er ist Lehrbeauftragter an der Universität Wien und Assistent an der Pädagogischen Fakultät der Karlsuniversität in Prag; Publikationen zu geschichts- und politikwissenschaftlichen Themen mit einem Schwerpunkt im Bereich der tschechischen Kultur- und Sozialgeschichte.