Andere Kunden interessierten sich auch für
![The Habsburgs]( "The Habsburgs")
The Habsburgs10,99 €![Die Produktion besonderer Arbeitskräfte]( "Die Produktion besonderer Arbeitskräfte")
Die Produktion besonderer Arbeitskräfte89,95 €![Kirchlicher Wiederaufbau in Österreich]( "Kirchlicher Wiederaufbau in Österreich")
Kirchlicher Wiederaufbau in Österreich146,65 €![Der Liebe und dem Leid]( "Der Liebe und dem Leid")
Der Liebe und dem Leid36,00 €![Gender, Macht und Recht]( "Gender, Macht und Recht")
Gender, Macht und Recht18,00 €![Betrifft Geschichte]( "Betrifft Geschichte")
Betrifft Geschichte37,00 €![Eliten im Vielvölkerreich]( "Eliten im Vielvölkerreich")
Eliten im Vielvölkerreich69,95 €
Frauen_ nehmen sich aus Liebeskummer das Leben? Männer_ erschüttert der Verlust von Arbeit und Leistungsfähigkeit? Und Queersein selbst macht vulnerabel? So verlockend diese geschlechtsbezogenen Erklärungen sind, so stereotyp sind sie auch. Was sie so attraktiv macht, ist ihr Versprechen, suizidales Handeln zumindest etwas zu enträtseln. Tatsächlich ist die beschriebene Koppelung alles andere als harmlos. Verdeckt sie doch Machtverhältnisse und Gewalterfahrungen und stärkt insbesondere die heteronormative Geschlechterordnung.
Vor diesem Hintergrund avancierte das zahlreiche Sterbenwollen 'bester' Jahrgänge zum Signifikat einer kulturellen Krise, die sich als höchst produktiv erweisen sollte. Die Autorin zeichnet über einen Zeitraum von 100 Jahren nach, wie sich die vergeschlechtlichen suizidalen Subjektivitäten in Österreich herausbildeten. Dazu wertete sie wissenschaftliche, institutionelle und journalistische Quellen sowie Fotografien aus. Aber auch die Perspektive der direkt Betroffenen kam nicht zu kurz und wurde über Tagebücher, Lebenserinnerungen, letzte Grüße und Briefwechsel rekonstruiert.
Die vorliegende Arbeit wurde mit dem Theodor-Körner-Preis für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich ausgezeichnet.
Vor diesem Hintergrund avancierte das zahlreiche Sterbenwollen 'bester' Jahrgänge zum Signifikat einer kulturellen Krise, die sich als höchst produktiv erweisen sollte. Die Autorin zeichnet über einen Zeitraum von 100 Jahren nach, wie sich die vergeschlechtlichen suizidalen Subjektivitäten in Österreich herausbildeten. Dazu wertete sie wissenschaftliche, institutionelle und journalistische Quellen sowie Fotografien aus. Aber auch die Perspektive der direkt Betroffenen kam nicht zu kurz und wurde über Tagebücher, Lebenserinnerungen, letzte Grüße und Briefwechsel rekonstruiert.
Die vorliegende Arbeit wurde mit dem Theodor-Körner-Preis für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich ausgezeichnet.