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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (FACHWISSENSCHAFT UND FACHDIDAKTIK DEUTSCH), Sprache: Deutsch, Abstract: Was für ein Text muss das sein, dessen Autor jenes Buch als Bericht bezeichnet, und nicht als Roman oder Erzählung? Vielmehr sei es auch nur die Fortsetzung eines Berichtes, wie der Titel ohne Umschweife offeriert. Handlich zu lesende Abschnitte sollen es sein - einhundertzwei an der Zahl - die den Leser einladen sollen dann und wann dieses Buch zur Hand zu nehmen, darin an beliebiger Stelle zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (FACHWISSENSCHAFT UND FACHDIDAKTIK DEUTSCH), Sprache: Deutsch, Abstract: Was für ein Text muss das sein, dessen Autor jenes Buch als Bericht bezeichnet, und nicht als Roman oder Erzählung? Vielmehr sei es auch nur die Fortsetzung eines Berichtes, wie der Titel ohne Umschweife offeriert. Handlich zu lesende Abschnitte sollen es sein - einhundertzwei an der Zahl - die den Leser einladen sollen dann und wann dieses Buch zur Hand zu nehmen, darin an beliebiger Stelle zu blättern und - insofern er ein gutes Durchhaltevermögen besitzt - zu lesen. Genauso stellte sich Ror Wolf seinen Debütroman Fortsetzung des Berichts aus dem Jahre 1964 vor: "Literatur, deren Grundstimmung ein Komplott ist aus Leichtigkeit, Schwermut, Spiel, Ernst, Skurrilität, Lust, Spaß und Entsetzen." Man merkt sofort, hier handelt es sich nicht um gewöhnliche Prosa oder besonders anmutende Literatur, die man zur Hand nimmt, um dem Alltagsstress in bunte Traumwelten zu entfliehen. Bei Fortsetzung des Berichts handelt es sich um eine Lektüre der Gegensätze, so wie es der Autor geplant hat. Kai U. Jürgens bezeichnet den Text vor allem als "schwieriges Buch, das seine Leser durch eine Vielzahl von Verweigerungen provoziert: keine eindeutige Handlung, kein konkret bestimmbarer Zeitablauf, keine Kennzeichnung von Dialogen und Gedankenvorgängen, keine psychologisch nachvollziehbaren Charaktere, keine realistischen Maßstäben genügende Weltkonzeption und vor allem: keine Botschaft." - Doch, was bleibt da noch? Die Frage ist schnell beantwortet: Sprache.