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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss die Motivation im Zweitspracherwerb auf die Lernergebnisse hat und wie sie gefördert werden kann. Dabei ist anzunehmen, dass das Erlernen der deutschen Sprache der maßgebliche Faktor ist, um Immigranten schnellstmöglich in die neue Gesellschaft zu integrieren. Eine wichtige Frage ist diesbezüglich, welchen Stellenwert die Motivation im Lehr- und Lernprozess einnimmt und welche Zielsetzungen daraus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss die Motivation im Zweitspracherwerb auf die Lernergebnisse hat und wie sie gefördert werden kann. Dabei ist anzunehmen, dass das Erlernen der deutschen Sprache der maßgebliche Faktor ist, um Immigranten schnellstmöglich in die neue Gesellschaft zu integrieren. Eine wichtige Frage ist diesbezüglich, welchen Stellenwert die Motivation im Lehr- und Lernprozess einnimmt und welche Zielsetzungen daraus für den Deutschunterricht resultieren. Daher wird folgend zunächst eine Eingrenzung des Konstruktes Motivation sowie eine Vorstellung vorherrschender Theorien auf diesem Gebiet, unter Einbezug des aktuellen Forschungsstandes vorgenommen. Anschließend wird die Bedeutsamkeit des Konstrukts beleuchtet. Daraus resultierend wird anschließend genauer auf den Einflussfaktor Lehrkraft eingegangen, um abschließend Zielsetzungen für den Deutschunterricht zu konzipieren.Die Bedeutung von Kommunikation und Sprache nimmt zu Zeiten einer globalisierten Welt immer mehr zu. Vor allem durch die stark ausgeprägten Einwanderungsbewegungen nach Europa und insbesondere nach Deutschland tritt die Kommunikation und Sprache mehr in den Vordergrund als jemals zuvor. Die Auswanderung oder Flucht aus dem Heimatland hat für jene Menschen die Folge, dass sie dem muttersprachlichen Bereich teilweise entrissen werden und in eine fremde Sprachgemeinschaft versetzt werden. Die Notwendigkeit für das Erlernen der jeweiligen Fremdsprache ist demnach nicht von der Hand zu weisen und unabdingbar, um am gesellschaftlichen Leben partizipieren zu können. In diesem Fall liegt eine unmittelbare Lernnotwendigkeit vor, wodurch die Frage danach, ob die jeweilige Person interessiert daran ist, die Fremdsprache zu lernen, als hinfällig angesehen werden kann. Dennoch kann aus dem "müssen" ein "wollen" werden, besonders dann, wenn die Verwendbarkeit der Fremdsprache in konkret vorstellbaren Situationen angewendet werden kann. Zudem ist durch Studien belegt worden, dass Lerner bessere Leistungen erzielen, wenn sie motiviert sind, über effektive Lernstrategien verfügen und sich selbst auch zutrauen, ihr Lernen zu steuern. Die in Deutschland lebenden Immigranten erhalten die Möglichkeit, Deutschkurse in Sprachschulen zu besuchen oder altersgemäß an staatlichen Schulen unterrichtet zu werden. Ein durchweg adäquater Zugang zum deutschen Schulsystem bleibt ihnen allerdings verwehrt.
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