Die bis 1955 breit geführte, dann schlagartig abgebrochene Militarismus-Debatte greifen namhafte Historiker und Friedensforscher wieder auf. Sie beleuchten den Militarismus in Deutschland von der Kaiserzeit bis zum NS-Staat, sein Eindringen in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, und sie stellen Vergleiche mit Frankreich und England an. Zeitgenössische Kritiker des Militarismus - Politikerinnen der Linken, Pazifisten und Frauenrechtlerinnen - haben früh erkannt, welche Gefahren die Dominanz des Militärischen mit sich zu bringen drohte.
Die bis 1955 breit geführte, dann schlagartig abgebrochene Militarismus-Debatte greifen namhafte Historiker und Friedensforscher wieder auf. Sie beleuchten den Militarismus in Deutschland von der Kaiserzeit bis zum NS-Staat, sein Eindringen in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, und sie stellen Vergleiche mit Frankreich und England an. Zeitgenössische Kritiker des Militarismus - Politikerinnen der Linken, Pazifisten und Frauenrechtlerinnen - haben früh erkannt, welche Gefahren die Dominanz des Militärischen mit sich zu bringen drohte.
Wolfram Wette, geboren 1940, studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie, 1971 Dr. phil., 1991 Habilitation, 1971-1995 am Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA) in Freiburg i. Br.; seit 1998 apl. Professor für Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Universität Freiburg i. Br.. Mitbegründer und mehrfach Sprecher des Arbeitskreises Historische Friedensforschung (AHF), Mitherausgeber der Reihe "Geschichte und Frieden" und des Jahrbuchs "für Historische Friedensforschung"
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