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Als Mitglied der russischen Flotte bereiste N. Bestushew die Ostsee und erreichte 1814 Holland. Die Bekanntschaft mit den Niederländern und ihrer Geschichte ließ ihn zum Schriftsteller werden. Er beschreibt seine Fahrten durch das Nachbarland der Deutschen, wird später Historiograph der Marine, Leiter des Museums - und wird pötzlich in die Ereignisse des 14. Dezember 1825 gespült. Als Staatsverbrecher wegen des Putschversuches schickt man ihn auf Lebenszeit nach Sibirien. Dort wird er u.a. Maler und zeichnet die Porträits seiner Kameraden, welche wie er als "Dekabristen" in die Geschichte…mehr

Produktbeschreibung
Als Mitglied der russischen Flotte bereiste N. Bestushew die Ostsee und erreichte 1814 Holland. Die Bekanntschaft mit den Niederländern und ihrer Geschichte ließ ihn zum Schriftsteller werden. Er beschreibt seine Fahrten durch das Nachbarland der Deutschen, wird später Historiograph der Marine, Leiter des Museums - und wird pötzlich in die Ereignisse des 14. Dezember 1825 gespült. Als Staatsverbrecher wegen des Putschversuches schickt man ihn auf Lebenszeit nach Sibirien. Dort wird er u.a. Maler und zeichnet die Porträits seiner Kameraden, welche wie er als "Dekabristen" in die Geschichte eingingen. Er ist einer der wenigen, die uns in Wort und Bild Informationen von Menschen hinterlassen haben, die zum Vorbild für die Intellektuellen Russlands wurden - bis zum heutigen Tag. Aus diesem Grunde ist das Buch mit seinen Schriften für jeden ein Muss, der sich für die Geschichte Russlands interessiert, für den Kreis jener Menschen, mit denen Alexander Puschkin befreundet war.
Autorenporträt
Bestushew, Nikolai Alexandrowitsch
Geboren 1791 als Sohn des Verwalungs-Chefs der Akademie der Künst zu St. Petersburg, wirde er, wie schon der Vater, Marine-Offizier. Im Zuge del Kämpfe gegen Napoleon kommt er nach Europa, bereist Holland und wird zu einem Aktivposten der Dekabristen, deren Aufstand am 14. Dezember 1825 in Petersburg scheitert. Verurteilt zu Zwangsarbeit und Verbannung nach Sibirien, gerät er in das Gefängnis von Petrowsk, wo er wieder zu schreiben beginnt, wird in Selenginsk angesiedelt und stirbt dort 1855.