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Als die Sowjetunion in den 1990er-Jahren zusammenbrach, hofften viele auf einen 'democratic shift', auf eine Demokratisierung der russischen Regierung. William Zimmerman verfolgt in diesem Buch die Geschichte der Sowjetunion bzw. des Nachfolgestaats Russland und der herrschenden Regime von der Oktoberrevolution bis heute. Welche Politik machten die Kreml-Herren: Lenin, Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Gorbatschow, Jelzin und schließlich Putin? Wie kamen sie an die Macht, wer waren die 'Königsmacher'? Wie lässt sich das jeweilige Regime beschreiben? Der renommierte Politikwissenschaftler…mehr

Produktbeschreibung
Als die Sowjetunion in den 1990er-Jahren zusammenbrach, hofften viele auf einen 'democratic shift', auf eine Demokratisierung der russischen Regierung. William Zimmerman verfolgt in diesem Buch die Geschichte der Sowjetunion bzw. des Nachfolgestaats Russland und der herrschenden Regime von der Oktoberrevolution bis heute. Welche Politik machten die Kreml-Herren: Lenin, Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Gorbatschow, Jelzin und schließlich Putin? Wie kamen sie an die Macht, wer waren die 'Königsmacher'? Wie lässt sich das jeweilige Regime beschreiben? Der renommierte Politikwissenschaftler Zimmerman, Doyen der Russlandstudien in den USA, zeigt Unterschiede und Entwicklungslinien in der kommunistischen und nach-sowjetischen Führung. Er analysiert, mit welchen Mechanismen Putin eine 'gelenkte Demokratie' mit zunehmend autoritären Zügen ausgebaut und eine deutliche Entdemokratisierung des politischen Systems Russlands herbeigeführt hat.
Rezensionen
»Welche Rolle spielten Partei, Politbüro und Zentralkomitee, welche Rolle die Mitglieder? Wie wurden Funktionäre immer wieder kaltgestellt? Fragen wie diese beantwortet der Russlandforscher an der University of Michigan, indem er darlegt, wie um Macht gerungen, wie Macht erlangt, gesichert und verloren wurde. Dies ist eine der großen Stärken des Buches.« Deutschlandradio Kultur »Angesichts der Eskalation der Ukraine-Krise haben westliche Beobachter neue Vergleiche zwischen dem Putin-Regime und einem Autoritarismus sowjetrussischen Stils angestellt. William Zimmermans neues Buch kommt zum richtigen Zeitpunkt mit den Hintergründen dazu: Es liefert den ersten großen Überblick über die Politik der russischen Führungsriege von 1917 bis in die Gegenwart.« Lara Cook, Times Higher Education »William Zimmermann gilt als der Doyen der Russian Studies - ein Ruf, der durch sein jüngstes Buch bestätigt wird. Einmal mehr setzt er seinen scharfen Verstand ein, um die wechselnden politischen Muster seit der Russischen Revolution durchsichtig zu machen.« Richard Sakwa in The Russian Review »Wie autoritär war Russland im Lauf der letzten hundert Jahre? Zimmermans Fazit: ... "normal" war über weite Strecken ein autoritärer Staat. ... Angesichts von Putins hartem Vorgehen gegen Andersdenkende und dem zunehmenden Druck auf das, was an unabhängigen Medien noch da ist, ... sieht die Lage nicht gut aus.« Keith Gessen in Foreign Affairs