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Die kulturellen Beziehungen zwischen Polen und Russland standen im 19. und 20. Jahrhundert im Schatten schwieriger politischer Verhältnisse. Die Polen begegneten den Werken russischer Künstler aber nicht nur mit Skepsis, sondern waren von ihnen auch fasziniert. Am Beispiel der polnisch-russischen Literaturbeziehungen zwischen 1864-1904 werden in diesem Buch die ambivalenten Reaktionen polnischer Leser analysiert, die vom Aufruf zum Boykott bis zur gezielten Verbreitung russischer Literatur reichten. Indem es die Vielschichtigkeit der Rezeption in den Mittelpunkt stellt, ermöglicht das Buch…mehr

Produktbeschreibung
Die kulturellen Beziehungen zwischen Polen und Russland standen im 19. und 20. Jahrhundert im Schatten schwieriger politischer Verhältnisse. Die Polen begegneten den Werken russischer Künstler aber nicht nur mit Skepsis, sondern waren von ihnen auch fasziniert. Am Beispiel der polnisch-russischen Literaturbeziehungen zwischen 1864-1904 werden in diesem Buch die ambivalenten Reaktionen polnischer Leser analysiert, die vom Aufruf zum Boykott bis zur gezielten Verbreitung russischer Literatur reichten. Indem es die Vielschichtigkeit der Rezeption in den Mittelpunkt stellt, ermöglicht das Buch einen neuen Blick auf die kulturellen und politischen Beziehungen beider Völker. Es wurde mit dem Ditze-Preis der Universität Hamburg für herausragende Dissertationen in den Geisteswissenschaften ausgezeichnet.
Autorenporträt
Peter Salden promovierte als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Slavistik der Universität Hamburg.