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Das heute 50 Jahre alte Festival war von Beginn an darauf angelegt, ein Gegenentwurf zu sein und sich dem Mainstream zu verweigern. Stattdessen wollte es als großes (Sozial-)Experiment verstanden werden, in dem der Austausch von Akteur:innen und Zuschauer:innen Teil des Plans war. In [re]visiting Moers Festival geht es nicht um eine Meta-Erzählung. [re]visiting Moers Festival ist ein Gemeinschaftsprojekt, in dem Bühnenakteur:innen, Festivalbesucher:innen, -mitarbeiter:innen, -fotograf:innen und weitere Zeitzeug:innen gleichberechtigt zu Wort kommen, deren Stimmen sich kaleidoskopartig zu einem…mehr

Produktbeschreibung
Das heute 50 Jahre alte Festival war von Beginn an darauf angelegt, ein Gegenentwurf zu sein und sich dem Mainstream zu verweigern. Stattdessen wollte es als großes (Sozial-)Experiment verstanden werden, in dem der Austausch von Akteur:innen und Zuschauer:innen Teil des Plans war. In [re]visiting Moers Festival geht es nicht um eine Meta-Erzählung. [re]visiting Moers Festival ist ein Gemeinschaftsprojekt, in dem Bühnenakteur:innen, Festivalbesucher:innen, -mitarbeiter:innen, -fotograf:innen und weitere Zeitzeug:innen gleichberechtigt zu Wort kommen, deren Stimmen sich kaleidoskopartig zu einem Vielklang aus 50 Geschichten verdichten.Es ist ein Buch, in dem Menschen sich erinnern. Sie tun dies in ihrer jeweils ganz eigenen Art, mal eher aus der Distanz in Form eines Rückblicks, mal durch das Eintauchen in ein "Damals", in dessen Zeit-Sprache noch niemand den Begriff" Exot" kritisch reflektierte oder ein Bewusstsein für das Gendern von Wörtern hatte. Mal ist es die Bündelung des Gefühls "moers" in den wenigen Zeilen eines Gedichts, mal die Erfindung einer moers-Formel oder der schnelle Strich eines Stifts, der in eine Zeichnung mündet. Unsere Arbeit bestand vor allem darin, diese Geschichten in Wort und Bild einzufangen und dem Buch einen Rhythmus zu geben, der dem raschen Takt der moers-Erzählungen dann und wann eine weiße Seite als Kontrast und Freiraum für eigene Erinnerungsfelder der Leser:innen hinzufügt. The festival, which is now 50 years old, was designed from the start to be an alternative concept, one that would refuse to be part of the mainstream. Instead, it wanted to be understood as a major (social) experiment in which the dialogue between musicians and audience formed part of the programme. Perhaps that's exactly how the book should be written: as a dialogue between musicians and audience,without an omniscient author. [re]visiting Moers Festival is not a meta-account. [re]visiting Moers Festival is a community project in which musicians, festival visitors, collaborators, photographers and other contemporary witnesses have an equal say, their voices kaleidoscopically intensified in a chorus of 50 stories.It is a book in which people remember. They each do this in their very individual way, sometimes more from a distance, in the form of a retrospective, sometimes by immersing themselves in "back then", a time when there was not yet any critical reflection on the term "exotic" within the language, or any awareness of the gender of words. Sometimes, it is the "moers" feeling concentrated into a few lines of a poem, sometimes the invention of a moers formula or a few quick strokes of a pen that cumulate in a drawing.Our work was mainly about capturing these stories in words and images and giving the book a rhythm, now and again adding in a white page as a contrast to the swift tempo of the moers narratives, and as a free space of play for the readers' own memories. The stories are complemented by contributions from three authors.