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Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.…mehr

Produktbeschreibung
Seit Beginn des kapitalistischen Wirtschaftens wird nach einer ethisch-religiösen Begründung des liberalen Marktgeschehens gesucht. Mit dem Siegeszug des Neoliberalismus nach 1989/90, seinen Krisensymptomen der letzten Jahre sowie der Revitalisierung des Religiösen in der jüngsten Zeit stellt sich das Problem in besonders aktueller Weise.Die Beiträge des Bandes gehen diesen Zusammenhängen nach. Sie spannen einen Bogen von den sozialphilosophischen Analysen Adam Smiths bis hin zu zeitgenössischen marktradikalen Überlegungen und zeigen, dass auch Religion selbst längst zum Markt- und Medienprodukt geworden ist.
Autorenporträt
Hochgeschwender, MichaelMichael Hochgeschwender (Prof. Dr.) lehrt Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Universität München.

Löffler, BernhardBernhard Löffler (Prof. Dr.) ist Inhaber des Lehrstuhls für bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg.
Rezensionen
»Lesenswert und bereichernd.« Imre Koncsik, Ethica, 21 (2013) »Der [Band regt] mit fundierten und differenzierenden Analysen [...] dazu [an], das Problemfeld der ethischen Begründung ökonomischer Verhältnisse intensiver in den Blick zu nehmen.« Alexander Engel, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 100/1 (2013) »Der Band macht sich zweifellos um die wirtschatsethische Ideengeschichte des Liberalismus verdient.« Marcel Nieden, H-Soz-u-Kult, 21.11.2012 »Die Lektüre dieses anspruchsvollen Sammelbandes [lohnt sich] für den an Liberalismus Interessierten, zumal er einen breit angelegten und historisch verorteten Aufriss einer komplexen Debatte bietet, die auch in Zukunft von Relevanz bleiben wird.« Jochen Merkle, Jahrbuch für Liberalismus-Forschung, 1 (2012) »Von den Reflexionen werden nicht nur wissenschaftlich Tätige profitieren können, sondern auch alle diejenigen, die mit dem Bewusstsein leben, dass ökonomisches Denken und Handeln mehr sein muss als von Marktegoismen diktiertes Mehr-(wert)Verhalten.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 22.09.2011 Besprochen in: VKRG Inform, 1 (2012) scienzz.de, 13.03.2012, Josef Tutsch IASL online, 03.12.2013, Matthias Wolfes