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Rap - für die einen der Inbegriff des subversiven Widerstands einer marginalisierten Unterschicht, für die anderen klanglicher Ausdruck von Homophobie, Misogynie und Gewaltverherrlichung. Vergessen wird dabei oft, dass Rap in erster Linie Partymusik ist. Seit der Entstehung des Stils in den 1970er Jahren ist die HipHop-Kultur ein stark umkämpftes Terrain. Ayla Güler Saieds Studie legt den empirischen Fokus auf die Biographien von Rapperinnen und Rappern verschiedener Genres und bettet diese in die theoretische Analyse der Entstehungsgeschichten des HipHop in Deutschland und den USA ein. Auf…mehr

Produktbeschreibung
Rap - für die einen der Inbegriff des subversiven Widerstands einer marginalisierten Unterschicht, für die anderen klanglicher Ausdruck von Homophobie, Misogynie und Gewaltverherrlichung. Vergessen wird dabei oft, dass Rap in erster Linie Partymusik ist. Seit der Entstehung des Stils in den 1970er Jahren ist die HipHop-Kultur ein stark umkämpftes Terrain. Ayla Güler Saieds Studie legt den empirischen Fokus auf die Biographien von Rapperinnen und Rappern verschiedener Genres und bettet diese in die theoretische Analyse der Entstehungsgeschichten des HipHop in Deutschland und den USA ein. Auf diese Weise wird eine neue Perspektive auf das Phänomen Rap enthüllt, welche die Grenzen der hegemonialen Diskurse verschiebt.
Autorenporträt
Güler Saied, AylaAyla Güler Saied (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Zukunftsstrategie Lehrer_innenbildung (ZuS) an der Universität zu Köln. Ihre Forschungsschwerpunkte sind kritische Migrationsforschung, Cultural Studies und Rassismus.
Rezensionen
»Gemeinsam mit den Arbeiten von Szillus (2012) sowie Loh und Verlan (2015) stellt die Untersuchung den wohl wichtigsten deskriptiven Beitrag zu den deutschen HipHop-Studies dar.« Martin Seeliger, www.pop-zeitschrift.de, 01.03.2016 »Ein spannendes Buch, das das Wagnis eingeht, mit den Schulbuch-Klischees über HipHop zu brechen. Die Auseinandersetzung und die differenzierten Analysen sind jedoch nicht nur voller Sachkenntnis, Engagement und Spannung, sondern fordern den Leser zu einer eigenen Haltung heraus - über das Phänomen Rap hinweg. Fazit: Empfehlenswert!« Knut Dembowski, Musik & Bildung, 1 (2014) »Neues Standardwerk.« Trust, 163/6 (2013) »Ayla Güler Saieds Studie leistet einen wichtigen Beitrag zu einem Paradigmenwechsel innerhalb der deutschsprachigen HipHop-Forschung. Gestützt auf die Ergebnisse ihrer empirischen Untersuchung gelingt es der Autorin, die Hintergründe und Motivationen einer aktuellen künstlerischen Praxis neu zu beleuchten.« Stefan Drees, www.socialnet.de, 04.06.2013 »Eine wichtige Veröffentlichung.« Melodie & Rhythmus, 5/6 (2013) Besprochen in: GMK-Newsletter, 2 (2013) http://blog.goethe.de, 05.04.2013, Holger Moos