Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 17,99 €
  • Broschiertes Buch

Im Horizont der Germanistik haben sich gerade in den vergangenen Jahren die Postkolonialen Studien als ein lebendiges und vielfältiges Forschungsparadigma etablieren können.Im Anschluss daran macht sich der Band eine (inter-)mediale Ausweitung der postkolonialen Perspektive zur Aufgabe - verknüpft mit der Frage, wie dies Chancen zur Überschreitung der doch starken Schriftzentriertheit in der Postkolonialen Germanistik bieten kann. Die Beiträge beschäftigen sich vor allem kritisch mit der Darstellung kultureller Fremdheit in Literatur, Musik, Fotografie, Theater und Film im 20./21. Jahrhundert sowie ihren intermedialen Schnitt- und Grenzbereichen.…mehr

Produktbeschreibung
Im Horizont der Germanistik haben sich gerade in den vergangenen Jahren die Postkolonialen Studien als ein lebendiges und vielfältiges Forschungsparadigma etablieren können.Im Anschluss daran macht sich der Band eine (inter-)mediale Ausweitung der postkolonialen Perspektive zur Aufgabe - verknüpft mit der Frage, wie dies Chancen zur Überschreitung der doch starken Schriftzentriertheit in der Postkolonialen Germanistik bieten kann. Die Beiträge beschäftigen sich vor allem kritisch mit der Darstellung kultureller Fremdheit in Literatur, Musik, Fotografie, Theater und Film im 20./21. Jahrhundert sowie ihren intermedialen Schnitt- und Grenzbereichen.
Autorenporträt
Beck, LauraLaura Beck (Dr. phil.), geb. 1985, ist Lektorin für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Lüttich. Sie studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik, Kunstgeschichte und französische Romanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Université de Bourgogne in Dijon. Sie promovierte 2015 in Germanistik an der Universität Bremen.

Osthues, JulianJulian Osthues (Dr. phil.) ist Studienrat an einer Gesamtschule in Niedersachsen.
Rezensionen
»Der Band [illustriert] das immense Potential zur thematischen und methodischen Diversifizierung bzgl. (Inter-)Medialität im Bereich postkolonialer Studien; er weist auf die Notwendigkeit hin, Medienkonzepte postkolonial zu schärfen, und zeigt umgekehrt, wie eine intermediale Perspektive Methoden und Theorien der Postcolonial Studies kritisch erneuern kann.« Fermin Suter, Germanisch-Romanische Monatsschrift, 67/4 (2017) »Die verschiedenen Beiträge des Bandes beleuchten die ihnen jeweils spezifischen Dimensionen in unterschiedlichen, von der bisherigen Rolle literaturwissenschaftlicher Betrachtungen abweichenden Ansätzen und bieten auf diese Weise einer kritischen sowie breit aufgestellten Ausweitung des Diskussionshintergrundes Raum.« Matthias Langenbahn, SPEKTRUM IRAN, 30/1 (2017)