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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,8, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Fiktion von Wirklichkeit - Erzählen in der Epoche des Realismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Ganze fünf Jahre (von 1889- 1894) arbeite Fontane an seinem wohl berühmtesten Werk Effi Briest. Obgleich er für die Fertigstellung seines Werkes eine solche Zeitspanne benötigte, schrieb er 1895 in einem Brief an Hans Hertz, das Werk sei ihm mühelos von der Hand gegangen: " Sonst kann ich mich immer der Arbeit, ihrer Mühe, Sorgen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,8, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Fiktion von Wirklichkeit - Erzählen in der Epoche des Realismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Ganze fünf Jahre (von 1889- 1894) arbeite Fontane an seinem wohl berühmtesten Werk Effi Briest. Obgleich er für die Fertigstellung seines Werkes eine solche Zeitspanne benötigte, schrieb er 1895 in einem Brief an Hans Hertz, das Werk sei ihm mühelos von der Hand gegangen: " Sonst kann ich mich immer der Arbeit, ihrer Mühe, Sorgen und Etappen, erinnern - in diesem Falle gar nicht. Es ist so wie von selbst gekommen, ohne rechte Überlegung und ohne alle Kritik." Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Personenbeschreibungen in Fontanes Hauptwerk. Nicht selten nutzte Fontane für die Beschreibung seiner Figuren, Beobachtungen aus dem wirklichen Leben. So auch bei Effi Briest. Einst beobachtete Fontane ein englisches Geschwisterpaar und schrieb darüber Folgendes nieder: "Das Mädchen war genau so gekleidet, wie ich Effi in den allerersten und dann auch wieder in den allerletzten Kapiteln beschrieben habe: Hänger, blau und weiß gestreifter Kattun, Ledergürtel und Matrosenkragen. Ich glaube, dass ich für meine Heldin keine bessere Erscheinung und Einkleidung finden konnte, und wenn es nicht anmaßend wäre, das Schicksal als etwas einem für jeden Kleinkram zu Diensten stehendes Etwas anzusehen, so möchte ich beinah sagen: das Schicksal schickte mir die kl. Methodistin." Bei den Charakterstudien soll auch beobachtet werden, ob manche Figuren in der Lage sind sich weiterzuentwickeln.Um die einzelnen Charaktere erfassen zu können werden auch die historischen Vorbilder für die Protagonisten vorzustellen sein. Des Weiteren soll die Arbeit eine Textanalyse des Kerngesprächs zwischen Innstetten und von Wüllersdorf liefern, da diese Passage viel über den Charakter und die Denkweise der beteiligten Personen verrät.