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Die verrücktesten Geschichten schreibt noch immer das Leben. Dieses Buch ist das Denkmal einer ganzen Familie, die- hin und her gerissen zwischen religiösen Vorstellungen und hingebungsvoller Liebe - alle Höhen und Tiefen menschlicherExistenz durchlebt: Von starken Frauen, missionarischen Männern und allen Prüfungen eines unbarmherzigen Jahrhunderts.In Perlen für Messias erzählt der Basler Autor Theophil Spoerri in Form einer sich über drei Generationen hinweg erstreckenden Familiensaga das letzte Kapitel der Geschichte der protestantischen "Judenmission": Das Absurde: Judenmissionar Simon…mehr

Produktbeschreibung
Die verrücktesten Geschichten schreibt noch immer das Leben. Dieses Buch ist das Denkmal einer ganzen Familie, die- hin und her gerissen zwischen religiösen Vorstellungen und hingebungsvoller Liebe - alle Höhen und Tiefen menschlicherExistenz durchlebt: Von starken Frauen, missionarischen Männern und allen Prüfungen eines unbarmherzigen Jahrhunderts.In Perlen für Messias erzählt der Basler Autor Theophil Spoerri in Form einer sich über drei Generationen hinweg erstreckenden Familiensaga das letzte Kapitel der Geschichte der protestantischen "Judenmission": Das Absurde: Judenmissionar Simon Goldstein ist selbst ein ursprünglich im Chassidismus verwurzelter rumänischer Jude, seine Frau Bertha Hufschmid eine Schweizerin mit pietistischem Hintergrund. Beide arbeiten im Auftrag einer norwegischen Missionsgesellschaft in Rumänien. Im Pogrom von Jassy wird Goldstein mit Tausenden von Juden ermordet. SeinerFrau gelingt es, sich mitten im Krieg mit ihren sechs kleinen Kindern in die Schweiz durchzuschlagen, aus dem Inferno desHolocaust und der Katastrophe des Krieges zurück in die sichere Heimat...
Autorenporträt
Theophil Spoerri kam in Rumänien als Ben-Jizchak Feinstein zur Welt unmittelbar vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Sein Vater Isak Feinstein wurde 1941 in der Stadt Jassy von den Nazis umgebracht. Die aus der Schweiz stammende Mutter, geborene Spoerri, kehrte 1942 mit den Kindern in ihr Ursprungsland zurück und nahm wieder ihren früheren Familiennamen an. Spoerri/Feinstein (oder Feinstein/Spoerri?) lebt seither in der Schweiz. Er wurde Lehrer, später Pfarrer, zuletzt am Universitätsspital in Basel.