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Dieser Band untersucht aus historischer und normalismustheoretischer Perspektive den behindertenpädagogischen Spezialdiskurs des "Normalen". Dabei kann aufgezeigt werden, dass die für die Behindertenpädagogik konstituiven Kategorien des "Normalen und des "Anormalen" sich paradoxerweise wissenschaftstheoretischen Zugangsweisen entziehen, die "Normalität" historisch spezifisch erklären und diese gleichzeitig in einen dynamischen Bezug zu "Anormalität" setzen. Unabdingbar ist, wenn der disziplinäre Fokus auf zu erziehende und zu bildende Subjekte nicht von scheinbar natürlichen Dichotomien…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band untersucht aus historischer und normalismustheoretischer Perspektive den behindertenpädagogischen Spezialdiskurs des "Normalen". Dabei kann aufgezeigt werden, dass die für die Behindertenpädagogik konstituiven Kategorien des "Normalen und des "Anormalen" sich paradoxerweise wissenschaftstheoretischen Zugangsweisen entziehen, die "Normalität" historisch spezifisch erklären und diese gleichzeitig in einen dynamischen Bezug zu "Anormalität" setzen. Unabdingbar ist, wenn der disziplinäre Fokus auf zu erziehende und zu bildende Subjekte nicht von scheinbar natürlichen Dichotomien getrübt werden soll, dass "Normalität" und ebenso "Behinderung" als sozialkulturell hergestellte Kategorien wahrgenommen werden. Insofern wäre es angebracht, den Themenkomplex systematisch in behindertenpädagogische beziehungsweise erziehungswissenschaftliche Kontexte zu integrieren.
Autorenporträt
Dr. phil., Dipl. Soz., Ute Weinmann, Sozialwissenschaftlerin, langjährige Lehr- und Forschungstätigkeiten u.a. an der Freien Universität Berlin (Soziologie) und der Universität Dortmund (Rehabilitationswissenschaften), jetzt wieder in Berliner Ministerialbürokratie tätig.