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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Seminar "Literatur in der Diktatur", Sprache: Deutsch, Abstract: Die schonungslos dokumentarische Satire - der Angestellten-, Großstadt-, Raum-, Entwicklungs- oder Bildungsroman Fabian - wird zur Literaturbewegung der neuen Sachlichkeit, die sich in der Weimarer Republik entfaltete, gezählt. Die Fragestellung der vorliegenden Arbeit zielt auf diese Zuordnung ab. Es soll anhand der im Fabian behandelten Themen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Seminar "Literatur in der Diktatur", Sprache: Deutsch, Abstract: Die schonungslos dokumentarische Satire - der Angestellten-, Großstadt-, Raum-, Entwicklungs- oder Bildungsroman Fabian - wird zur Literaturbewegung der neuen Sachlichkeit, die sich in der Weimarer Republik entfaltete, gezählt. Die Fragestellung der vorliegenden Arbeit zielt auf diese Zuordnung ab. Es soll anhand der im Fabian behandelten Themen und Milieus sowie ihrer sprachlichen Verarbeitunguntersucht werden, wie hoch der 'neusachliche' Gehalt des vorliegenden Werkes ist. Hierfür wird vorab der politische und ökonomische Hintergrund der Weimarer Republik grobskizziert. Anschließend werden die Handlung zusammengefasst und einige Schlüsselfiguren näher charakterisiert. Dabei werde ich auf die vielen Berührungspunkte zwischen den Romanfiguren und dem Leben Erich Kästners aufmerksam machen. Anschließend werdenEigenschaften und Besonderheiten der Neuen Sachlichkeit erläutert. Darauf aufbauend wird die intensive Auseinandersetzung mit den Motiven 'Frauenbild', 'Zeitungs- und Werbewesen', 'Film', 'Technologie' und 'Rationalisierung' analysiert. Seine Schilderungen der 'neuen' Frau machen eine Generationskluft in der wissenschaftlichen Kästner-Rezeption deutlich. In den jüngeren Publikationen wird immer wieder die Doppelbödigkeit Kästners' moralischer Haltung kritisiert. Daran schließt das Kapitel über den schon im Titel präfigurierten Moralismus an, worauf schließlich die Ergebnisse der Untersuchung resümierend zusammengeführt werden.
Autorenporträt
Der 1933 in Frankfurt (Oder) geborene Autor war über vierzig Jahre an der Pädagogischen Hochschule Potsdam und nach der Wende an der Potsdamer Universität lehrend und forschend tätig. Er war Mitverfasser mehrerer Lehrbücher auf dem Gebiet der Physikaischen Chemie (zuletzt: Bechmann/ Schmidt Einstieg in die Physikalische Chemie für Nebenfächler 4. Auflage 2010). In der Forschung arbeitete er präparativ und auf dem Gebiet der Reaktionskinetik. Zuletzt war der Autor innerhalb einer großen Forschungsgruppe beteiligt an der Untersuchung der Hydrophobizität von Wirkstoffen.Die Zielstellung war, katalytisch wirkende Antikörper zu gewinnen.