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Die Schoeller-Familien gehörten im 19. Jahrhundert zu der Schicht erfolgreicher mittelständischer Unternehmer, die sich in der Region Aachen-Düren neben den großen Namen wie Hoesch, Schleicher und Schüll etablieren konnten. Im Mittelpunkt dieser Studie über die tuch- und papierfabrizierenden Schoellers und ihre Geschäftspartner aus nah und fern stehen ihre Verbindungen und die Kontexte, in denen sie sich bewegten, kurz: ihre Netzwerke. Die exemplarische Untersuchung ihrer ökonomischen Funktion und der durch sie geschaffenen Kommunikationsräume lassen die sozialen, politischen, kulturellen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Schoeller-Familien gehörten im 19. Jahrhundert zu der Schicht erfolgreicher mittelständischer Unternehmer, die sich in der Region Aachen-Düren neben den großen Namen wie Hoesch, Schleicher und Schüll etablieren konnten. Im Mittelpunkt dieser Studie über die tuch- und papierfabrizierenden Schoellers und ihre Geschäftspartner aus nah und fern stehen ihre Verbindungen und die Kontexte, in denen sie sich bewegten, kurz: ihre Netzwerke. Die exemplarische Untersuchung ihrer ökonomischen Funktion und der durch sie geschaffenen Kommunikationsräume lassen die sozialen, politischen, kulturellen und geschlechterbezogenen Dimensionen wirtschaftlichen Handelns erkennen. In dieser Perspektive erscheint die akteursbezogene Unternehmensgeschichte im frühen 19. Jahrhundert in einem neuen Licht.
Rezensionen
"Dass Erfolg und Misserfolg des frühindustriellen Unternehmertums bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts noch wesentlich von der Vernetzung der einzelnen Akteure untereinander abhingen und die Unternehmen auf die Nutzung der aus solcher Verflechtung erwachsenden Ressourcen angewiesen waren, diese These belegt das Buch von Salderns anschaulich und überzeugend." Stephan Gorissen Jahrbuch für Regionalgeschichte 28, 2010