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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3 , Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die Labilität der Nachfolger und die Stabilität der Monarchie: Die römische Kaiserherrschaft nach Augustus , Sprache: Deutsch, Abstract: 37 n. Chr., im selben Jahr als Caligula den Thron bestieg, erblickte im südlich von Rom gelegenen Antium ein Kind das Licht der Welt, dass auf den Namen Lucius Domitius Ahenobarbus hören sollte. Dass dieser Junge einmal Kaiser des Römischen Reiches werden würde, ahnte zu diesem Zeitpunkt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3 , Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die Labilität der Nachfolger und die Stabilität der Monarchie: Die römische Kaiserherrschaft nach Augustus , Sprache: Deutsch, Abstract: 37 n. Chr., im selben Jahr als Caligula den Thron bestieg, erblickte im südlich von Rom gelegenen Antium ein Kind das Licht der Welt, dass auf den Namen Lucius Domitius Ahenobarbus hören sollte. Dass dieser Junge einmal Kaiser des Römischen Reiches werden würde, ahnte zu diesem Zeitpunkt wohl niemand - höchstens seine ehrgeizige Mutter, Agrippina die Jüngere, die schon damals Großes mit dem kleinem Lucius vor hatte.1Im Mittelpunkt der folgenden Arbeit soll das kritische Mutter- Sohn- Verhältnis, Agrippinas und Neros stehen, welches letztendlich seinen unrühmlichen Höhepunkt im Jahre 59 findet, als sich Nero nach anhaltender Entfremdung zum Muttermord entschließt. Ziel dieser Arbeit soll somit sein, die Beziehung zwischen Agrippina und Nero in den Jahren 37 bis 59 näher zu beleuchten. Zu diesem Zweck wird vorab im zweiten Kapitel ein kurzer Überblick über die Herkunft Neros gegeben. Der folgende Abschnitt bildet den ersten Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. An dieser Stelle wird der Aufstieg Neros zum Princeps eingehend dargestellt und der Fragestellung auf die Spur gegangen, ob Nero 54 n. Chr. nur Platz auf dem Kaiserthron nehmen konnte, dank dem skrupellosem und ehrgeizigem Handeln seiner Mutter Agrippina. Im vierten Kapitel wird schließlich der anschwellende Konflikt zwischen Mutter und Sohn dargeboten, sowie Neros Entschluss zur tödlichen Emanzipation. Im letzten Teil der Arbeit wird kurz auf den Versuch einer Rechtfertigung für den Muttermord sowie auf die Reaktionen und Folgen, die dieses Verbrechen hervorgerufen hat, eingegangen. Dabei soll die Frage geklärt werden, ob Nero sich erst durch die Ermordung seiner Mutter von ihrem Einfluss befreien und somit selbst die Regierungsgeschäfte übernehmen konnte. Es sei darauf verwiesen, dass im Rahmen dieser Hausarbeit nicht ausgehend auf die ersten Maßnahmen der neuen Regierung und die sogenannten "Quinquennium Neronis"2 eingegangen werden kann, da dies den Rahmen sprengen würde. Die wichtigsten Quellen für Neros Lebensgeschichte und somit für die folgende Arbeit liefern P. Cornelius Tacitus, C. Suetonius Tranquillus und Cassius Dio. Tacitus, um 54 n. Chr. geboren, begann unter Vespasian die politische Karriere eines römischen Senators. Unter den folgenden Herrschern stieg er von Stufe zu Stufe und bekleidete 97 n. Chr. zu Zeiten Nervas das Amt des consul suffectus. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Tacitus der typische Vertreter der Geschichtsschreibung senatorisch- aristokratischer...