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Dramatische Naturereignisse, wie etwa Erdbeben, Sturmfluten oder Vulkanausbrüche ziehen, sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit, Aufmerksamkeit auf sich. Man traut ihnen zu, die betroffenen Gesellschaften tatsächlich in ihren Grundfesten zu 'erschüttern'. Sie kommen aber auch dem menschlichen Bedürfnis entgegen, den Wandel an eindeutige Momente zu knüpfen, mit klaren Anhaltspunkten in der Ereigniskette. Dies fällt anscheinend leichter, als den langsamen Wandel und die Komplexität der Geschichte zu akzeptieren. Und schafft auch, um die Kraft des Narrativen nicht zu…mehr

Produktbeschreibung
Dramatische Naturereignisse, wie etwa Erdbeben, Sturmfluten oder Vulkanausbrüche ziehen, sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit, Aufmerksamkeit auf sich. Man traut ihnen zu, die betroffenen Gesellschaften tatsächlich in ihren Grundfesten zu 'erschüttern'. Sie kommen aber auch dem menschlichen Bedürfnis entgegen, den Wandel an eindeutige Momente zu knüpfen, mit klaren Anhaltspunkten in der Ereigniskette. Dies fällt anscheinend leichter, als den langsamen Wandel und die Komplexität der Geschichte zu akzeptieren. Und schafft auch, um die Kraft des Narrativen nicht zu unterschätzen, bessere 'stories'. Es sind eben diese Geschichten, die weitererzählt werden. Im vorliegenden Band nähern sich Kultur- und NaturwissenschafterInnen der Frage, welche Auswirkungen katastrophale Naturereignisse tatsächlich auf menschliche Gemeinschaften hatten, wie sie aufgenommen, bewältigt oder auch benutzt wurden.
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Autorenporträt
Christa Hammerl Historikerin an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind historische Erdbeben, Naturkatastrophen und Wissenschaftsgeschichte. Ilja Steffelbauer Althistoriker in Wien. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kriegs- und Militärgeschichte sowie die soziale Evolution insbesondere nichtstaatlicher Gesellschaften.