GLIEDERUNG: T = Textedition (30 Bände); Erschließungsbände: Regesten (9 Bände) mit Registern (1 Band Ortsregister, 4 Bände Personenregister) und Handschriftenkatalog (2-3 Bände)
Die Ausgabe wird zum ersten Mal die erhaltene Korrespondenz von Philipp Melanchthon (1497-1560) vollständig vorlegen; mit insgesamt 9.700 Nummern übertrifft sie den Textbestand der bislang gebräuchlichen Ausgabe ('Corpus Reformatorum', vol. I-X, 1834-42) um dreißig Prozent. Den größten Teil bilden die Briefe von und an Melanchthon (einschließlich der Widmungs- Vorreden und -Nachworte), hinzu kommen Gutachten, Quittungen und andere Urkunden. Die Anordnung und fortlaufende Numerierung der Stücke ist chronologisch, dabei werden Datierungsfehler früherer Editoren Kritische Editionen und Werkausgaben 15 korrigiert.
Ein Hauptwert der Edition liegt in der vielseitigen Texterschließung durch Register, Verzeichnisse und Kommentierungen. Melanchthons Gewohnheit, seine Privatbriefe meistens ohne Jahr und oft ganz ohne Datum zu verschicken, machte die Datierung nach inneren Kriterien erforderlich. Um die Ergebnisse dieser grundlegenden Vorarbeit für die Forschung möglichst bald zugänglich zu machen, wurden sie als erläuternde Inhaltsangaben formuliert. Diese Regesten werden als integrierender Bestandteil der Gesamtausgabe - gleichsam als Schlüssel - zuerst publiziert und durch umfangreiche, bereits auch für die Textedition gültige Register einer vielseitigen Benutzung zugänglich.
"Die seit fast dreißig Jahren von Heinz Scheible mit unvergleichlicher Sachkenntnis und Hingabe betreute Ausgabe des Melanchthonschen Briefwechsels stellt ohne Zweifel das herausragendste Editionsunternehmen dar, das die deutsche Reformationsforschung seit dem 2. Weltkrieg in Angriff genommen hat." Mara R. Wade, Daphnis
Die Ausgabe wird zum ersten Mal die erhaltene Korrespondenz von Philipp Melanchthon (1497-1560) vollständig vorlegen; mit insgesamt 9.700 Nummern übertrifft sie den Textbestand der bislang gebräuchlichen Ausgabe ('Corpus Reformatorum', vol. I-X, 1834-42) um dreißig Prozent. Den größten Teil bilden die Briefe von und an Melanchthon (einschließlich der Widmungs- Vorreden und -Nachworte), hinzu kommen Gutachten, Quittungen und andere Urkunden. Die Anordnung und fortlaufende Numerierung der Stücke ist chronologisch, dabei werden Datierungsfehler früherer Editoren Kritische Editionen und Werkausgaben 15 korrigiert.
Ein Hauptwert der Edition liegt in der vielseitigen Texterschließung durch Register, Verzeichnisse und Kommentierungen. Melanchthons Gewohnheit, seine Privatbriefe meistens ohne Jahr und oft ganz ohne Datum zu verschicken, machte die Datierung nach inneren Kriterien erforderlich. Um die Ergebnisse dieser grundlegenden Vorarbeit für die Forschung möglichst bald zugänglich zu machen, wurden sie als erläuternde Inhaltsangaben formuliert. Diese Regesten werden als integrierender Bestandteil der Gesamtausgabe - gleichsam als Schlüssel - zuerst publiziert und durch umfangreiche, bereits auch für die Textedition gültige Register einer vielseitigen Benutzung zugänglich.
"Die seit fast dreißig Jahren von Heinz Scheible mit unvergleichlicher Sachkenntnis und Hingabe betreute Ausgabe des Melanchthonschen Briefwechsels stellt ohne Zweifel das herausragendste Editionsunternehmen dar, das die deutsche Reformationsforschung seit dem 2. Weltkrieg in Angriff genommen hat." Mara R. Wade, Daphnis