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Der kleine Peter wurde als Mädchen geboren und träumte schon mit drei Jahren davon, ein Junge sein zu dürfen. Er realisierte verstandesmäßig sein weibliches Geschlecht, heiratete und wurde die Mutter eines Adoptivsohnes. Dann stellte das Schicksal die kleine Familie der Beamtin und eines Handwerksmeisters auf die harte Probe. Peter litt an einer Geschlechtsidentitätsstörung im Sinne von Frau zu Mann Transsexualität. Als die Diagnose feststand, war Peter bereits achtunddreißig Jahre alt. Für die Familie begann ein Leidensweg, der tragischer nicht sein konnte und mit der Trennung der Eheleute…mehr

Produktbeschreibung
Der kleine Peter wurde als Mädchen geboren und träumte schon mit drei Jahren davon, ein Junge sein zu dürfen. Er realisierte verstandesmäßig sein weibliches Geschlecht, heiratete und wurde die Mutter eines Adoptivsohnes. Dann stellte das Schicksal die kleine Familie der Beamtin und eines Handwerksmeisters auf die harte Probe. Peter litt an einer Geschlechtsidentitätsstörung im Sinne von Frau zu Mann Transsexualität. Als die Diagnose feststand, war Peter bereits achtunddreißig Jahre alt. Für die Familie begann ein Leidensweg, der tragischer nicht sein konnte und mit der Trennung der Eheleute endete. Die Auswirkungen auf das Leben des Sohnes Marcus zeigten sich nachhaltig und fatal. Das Buch erzählt nicht nur die wahre Geschichte der Familie aus Nordfriesland, sondern gibt anhand Peters Erlebnisse und Erfahrungen zusätzlich Auskunft über den Weg der transsexuellen Geschlechtsangleichung von Frau zu Mann. Begriffe werden erklärt und auch Peters Leben nach der Operation wird umfangreich erläutert. Transsexualität stellt eine Störung mit Krankheitswert dar, die allerdings weit über das normale Maß hinausgeht und in alle Bereiche des Lebens involviert ist: Die persönliche seelische Aussöhnung und Selbstfindung, psychologische Behandlungen und Begutachtungen zur Erteilung der Vornamens und Personenstandänderung, medizinische Maßnahmen in Form lebenslanger Hormonbehandlung und geschlechtsangleichender Operationen, psychische und soziale Auswirkungen auf die Herkunftsfamilie ebenso wie Auswirkungen auf die eigene Familie und Kinder, Verhalten und Akzeptanz in der Gesellschaft, insbesondere am Arbeitsplatz. Mobbing ist für transsexuelle Menschen häufig (noch) kein Fremdwort! Diese Geschichte macht Betroffenen Mut, ihren schweren Weg zu gehen und baut Brücken zur normalen Gesellschaft, denn die meisten Transsexuellen sind nichts anderes und wollen auch gar nichts anderes sein: Nur normale Menschen, wie du und ich!
Autorenporträt
Pensionär, Jahrgang 1956 Hobbys: Reiten, Eis laufen und Lesen. gesch., 1 erw. Sohn Homepage: http://manuelmagiera.de.to