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Die neuere Montangeschichte beschäftigt sich nach wie vor überwiegend mit archivalischen und schriftlich basierten Quellen. Das Potential der in musealen Sammlungen verfügbaren Objekte für die historische Forschung ist dennoch bislang kaum ausgelotet. Die Beiträge des vorliegenden Bandes stellen einzelne Objekte oder Objektgruppen in den Mittelpunkt der Diskussion. Dabei geht es um technische Modelle als Wissensobjekte ebenso wie um Bergbaukleidung als Alltagsobjekt oder Fahnen als Gedächtnisobjekte. Hinzu kommt die Reflexion über archäologische Funde und ihre Relevanz für eine…mehr

Produktbeschreibung
Die neuere Montangeschichte beschäftigt sich nach wie vor überwiegend mit archivalischen und schriftlich basierten Quellen. Das Potential der in musealen Sammlungen verfügbaren Objekte für die historische Forschung ist dennoch bislang kaum ausgelotet. Die Beiträge des vorliegenden Bandes stellen einzelne Objekte oder Objektgruppen in den Mittelpunkt der Diskussion. Dabei geht es um technische Modelle als Wissensobjekte ebenso wie um Bergbaukleidung als Alltagsobjekt oder Fahnen als Gedächtnisobjekte. Hinzu kommt die Reflexion über archäologische Funde und ihre Relevanz für eine Kontextualisierung von Bergbauobjekten jenseits überlieferter Schriftquellen. Das Buch richtet sich im engeren Sinne an Forschende auf dem Gebiet der Montan- und Technikgeschichte sowie allgemein an diejenigen, die sich mit einer materiell basierten Erinnerungskultur beschäftigen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Michael Farrenkopf (Hrsg.), Montanhistorisches Dokumentationszentrum beim Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Bochum, Bundesrepublik Deutschland
Stefan Siemer (Hrsg.), Montanhistorisches Dokumentationszentrum beim Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Bochum, Bundesrepublik Deutschland
Rezensionen
"Gemäß dem bekannten Grundsatz "kein Museum ohne Forschung und keine Forschung ohne Sammlung" unterstreicht
dieser sehr lesenswerte Band die kulturgeschichtliche Bedeutung von materiellen
Überlieferungen im Montanwesen. Die gut ausgewählten Beispiele spiegeln die enorme
Vielfalt dieses Erbes wider und plädieren für dessen Bewahrung und einen angemessenen
Umgang damit. Besonders hervorzuheben sind die angeführten Aspekte zu Sammlungsaufbau
und Sammlungspfl ege und die Anregung zu einer damit einhergehenden,
möglichst interdisziplinären Erforschung. Auf diesem Weg lässt sich das an die materiellen
Überlieferungen des Bergbaus geknüpfte Wissen auch zukünftigen Generationen
vermitteln." Clausthal-Zellerfeld Wilfried Ließmann in: Technikgeschichte 2/2024