38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Als Fortführung von "bauhaus & film" (Maske und Kothurn 1-2/2011) erscheint zum Bauhausjahr 2019 "Neues von bauhaus & film" mit aktuellen Forschungsergebnissen u.a. von Thomas Elsaesser, Laura Frahm, Philipp Oswalt, Claudia Reiche, Rolf Sachsse und 13 weiteren Beiträger*innen. Inzwischen sind 25 Bauhauslehrer und -studenten bekannt, die an Filmen oder Lichtprojektionen gearbeitet haben, darunter sechs Frauen. Mehrere Beiträge problematisieren die symbiotischen Arbeitsgemeinschaften, in denen Bauhäuslerinnen als Lebensgefährtinnen ihrer Männer an zentralen Werken der deutschen Filmavantgarde…mehr

Produktbeschreibung
Als Fortführung von "bauhaus & film" (Maske und Kothurn 1-2/2011) erscheint zum Bauhausjahr 2019 "Neues von bauhaus & film" mit aktuellen Forschungsergebnissen u.a. von Thomas Elsaesser, Laura Frahm, Philipp Oswalt, Claudia Reiche, Rolf Sachsse und 13 weiteren Beiträger*innen. Inzwischen sind 25 Bauhauslehrer und -studenten bekannt, die an Filmen oder Lichtprojektionen gearbeitet haben, darunter sechs Frauen. Mehrere Beiträge problematisieren die symbiotischen Arbeitsgemeinschaften, in denen Bauhäuslerinnen als Lebensgefährtinnen ihrer Männer an zentralen Werken der deutschen Filmavantgarde mitwirkten - uncredited; erstmals wird dieser prominente Filmkorpus aus der Sicht des Bauhauses aufgerollt. Neu aufgefunden wurden Moholy-Nagys Werbefilme für Jenaer Glas, wie auch sein erster Tonfilm Tönendes ABC, außerdem Architekturfilme zu Hannes Meyer. Neue Forschungen zu Filmstreifen am Bauhaus förderten gar aus Zelluloidstreifen geschneiderte Kleider hervor. Thematisch und formal lassen sich die filmischen Werke der Bauhäusler vier unterschiedlichen Bereichen zuordnen: 1. Beobachtende, politische Essays; 2. Abstrakte Filme; 3. Reformerische Architekturfilme; 4. Übergänge in die anderen Künste mit Einspielfilmen im Theater, Lichtprojektionen und expanded cinema.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Thomas Tode, geb. 1962, lebt in Hamburg als freier Filmemacher, Kurator und Filmpublizist. Studium der Visuellen Kommunikation, Germanistik und Études Cinématographiques in Hamburg und Paris. Gastprofessuren / Lehraufträge an den Universitäten Hamburg, Bochum, Zürich, Wien. Forscht und lehrt zu Essayfilm, Sowjetavantgarde, politischem Dokumentarfilm, Re-education-Film, Architekturfilm, Archäologiefilm. Kurator von Retrospektiven, Ausstellungen, DVD-Editionen.