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"Näher besehen, schließt die Geschichte von der Walfischin Mariechen, die ziellos, ortlos und hoffnungslos kontingent durch die Beringsee schwimmt, an Anders' metaphysische 'Ketzereien' über den 'Kontingenzschock' an. Allerdings muss sich der Leser philosophisch nicht allzusehr mühen. Anders ist es ganz im Gegenteil geglückt, das Schwere so leicht zu machen, dass er mühelos auch liebgewordene Vorurteile über angeblich altgewordene literarische Gattungen antiquiert. Die Tradition der Lehrdichtung verbindet sich mit der erotischen Idylle. Und das Ganze ist von einem wunderbaren Humor durchwärmt..." Ludger Lütkehaus, Baseler Zeitung …mehr

Produktbeschreibung
"Näher besehen, schließt die Geschichte von der Walfischin Mariechen, die ziellos, ortlos und hoffnungslos kontingent durch die Beringsee schwimmt, an Anders' metaphysische 'Ketzereien' über den 'Kontingenzschock' an. Allerdings muss sich der Leser philosophisch nicht allzusehr mühen. Anders ist es ganz im Gegenteil geglückt, das Schwere so leicht zu machen, dass er mühelos auch liebgewordene Vorurteile über angeblich altgewordene literarische Gattungen antiquiert. Die Tradition der Lehrdichtung verbindet sich mit der erotischen Idylle. Und das Ganze ist von einem wunderbaren Humor durchwärmt..."
Ludger Lütkehaus, Baseler Zeitung
Autorenporträt
Günther Anders, geb. 1902, promovierte 1923 bei Husserl, emigrierte 1933 nach Paris und 1936 nach Amerika. Er ist 'der wahrscheinlich schärfste und luzideste Kritiker der technischen Welt' (Jean Amery).
Rezensionen
"Näher besehen, schließt die Geschichte von der Walfischin Mariechen, die ziellos, ortlos und hoffnungslos kontingent durch die Beringsee schwimmt, an Anders' metaphysische 'Ketzereien' über den 'Kontingenzschock' an. Allerdings muß sich der Leser philosophisch nicht allzusehr mühen. Anders ist es ganz im Gegenteil geglückt, das Schwere so leicht zu machen, daß er mühelos auch liebgewordene Vorurteile über angeblich altgewordene literarische Gattungen antiquiert. Die Tradition der Lehrdichtung verbindet sich mit der erotischen Idylle. Und das Ganze ist von einem wunderbaren Humor durchwärmt..." (Ludger Lütkehaus in der "Basler Zeitung")