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Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Konkurrenz der Straße, so dass die Privatbahnen und die Deutsche Bundesbahn (DB) verstärkt Triebwagen beschafften. Während sich aber die DB für die Entwicklungen VT 95 und VT 98 der Waggonfabrik Uerdingen entschied, kauften viele Privatbahnen das Konkurrenzprodukt der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN). Bereits die beiden 1956 vorgestellten Prototypen aus Nürnberg hatten mit ihren Einachs-Deichselgestellen und ihrem großen Achsstand von 9.000 mm in der Fachwelt für Aufsehen gesorgt. Bis 1969 lieferte die MAN rund 30 Einheiten aus, darunter auch eine…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Konkurrenz der Straße, so dass die Privatbahnen und die Deutsche Bundesbahn (DB) verstärkt Triebwagen beschafften. Während sich aber die DB für die Entwicklungen VT 95 und VT 98 der Waggonfabrik Uerdingen entschied, kauften viele Privatbahnen das Konkurrenzprodukt der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN). Bereits die beiden 1956 vorgestellten Prototypen aus Nürnberg hatten mit ihren Einachs-Deichselgestellen und ihrem großen Achsstand von 9.000 mm in der Fachwelt für Aufsehen gesorgt. Bis 1969 lieferte die MAN rund 30 Einheiten aus, darunter auch eine Schmalspur-Variante für Meterspur. Die MAN-Schienenbusse bewährten sich hervorragend: Über Jahrzehnte trugen sie bei zahlreichen Privatbahnen in Nord- und Süddeutschland die Hauptlast im Personenverkehr. Einige Exemplare sind noch heute bei der Karsdorfer Eisenbahn in Sachsen-Anhalt unverzichtbar.