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Das moderne Zeitalter ist geprägt von vielfältiger Veränderung. Je größer die Veränderung ist, desto eher wirkt sie sich als Belastung aus. Bei dauerhaftem Zustand führt dies zur Beeinträchtigung des Wohlbefindens und der Lebensqualität. Hier können adäquate Bewältigungsformen helfen. Gut geeignete Verhaltensweisen im Umgang mit Stress und Belastungen werden jedoch erst mit der Zeit entwickelt und systematisch genutzt. Wie gehen also junge Erwachsene mit den Stressoren Arbeitsüberlastung und Überforderung um? Welche Copingstile setzen sie ein, um das eigene Wohlbefinden zu stabilisieren? Die…mehr

Produktbeschreibung
Das moderne Zeitalter ist geprägt von vielfältiger Veränderung. Je größer die Veränderung ist, desto eher wirkt sie sich als Belastung aus. Bei dauerhaftem Zustand führt dies zur Beeinträchtigung des Wohlbefindens und der Lebensqualität. Hier können adäquate Bewältigungsformen helfen. Gut geeignete Verhaltensweisen im Umgang mit Stress und Belastungen werden jedoch erst mit der Zeit entwickelt und systematisch genutzt. Wie gehen also junge Erwachsene mit den Stressoren Arbeitsüberlastung und Überforderung um? Welche Copingstile setzen sie ein, um das eigene Wohlbefinden zu stabilisieren? Die Ergebnisse von knapp 600 Probanden zeigen, dass Belastung ein zuverlässig negativer Prädiktor für alle erhobenen Aspekte des Wohlbefindens darstellt, wobei Überforderung eine höhere Bedeutung aufweist als Arbeitsüberlastung. Mit der Art der Belastung geht ein unterschiedlicher Einfluss auf die gewählten Copingstile einher. Die Bewältigungsformen, die für alle Aspekte des Wohlbefindens relevanten Einfluss ausüben, sind das positive Denken mit fördernder Wirkung, sowie Resignation und Substanzkonsum mit nachteiligem Effekt. Darüber hinaus konnte aufgezeigt werden, dass unabhängig von der Art des Copingstils die zunehmende Anzahl der verschiedenen Bewältigungsformen einen positiven Zusammenhang mit dem Wohlbefinden aufweist.
Autorenporträt
Studium der Pädagogischen Psychologie und Erlangung des wissenschaftlichen Grades Master of Science an der Stiftungsuniversität Hildesheim. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in der DFG geförderten Forschergruppe BiKS. Tätigkeitsschwerpunkt: Betrachtung der Kompetenzentwicklung von Kindern im Schulalter.