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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, die Anforderungen an eine professionelle Rezension zu erarbeiten. Dabei werden im theoretischen Teil nach einem kurzen definitorischen Abschnitt die Funktionen und der formale Aufbau einer Literaturkritik dargestellt, um daran anschließend zwischen professionellen und laienhaften Kritiken zu distinguieren. Auf Grundlage dessen werden in der Analyse zwei exemplarische Rezensionen daraufhin überprüft, ob sie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, die Anforderungen an eine professionelle Rezension zu erarbeiten. Dabei werden im theoretischen Teil nach einem kurzen definitorischen Abschnitt die Funktionen und der formale Aufbau einer Literaturkritik dargestellt, um daran anschließend zwischen professionellen und laienhaften Kritiken zu distinguieren. Auf Grundlage dessen werden in der Analyse zwei exemplarische Rezensionen daraufhin überprüft, ob sie dem professionellen Anspruch gerecht werden.Literaturkritik ist eine der wichtigsten Vermittlungsinstanzen zwischen Literatur und Leser und fester Bestandteil des Literatursystems. Verflochten mit dem modernen, ausdifferenzierten System literarischer Kommunikation prägt sie die gesellschaftlichen Vorstellungen darüber, was Literatur ist, wie sie sein kann oder zumindest sein sollte. Als wirksames Gegengewicht zur Verlagswerbung trägt sie erheblich zur öffentlichen Meinungsbildung bei. War das Mitwirken an literaturkritischen Publikationen lange Zeit nur Wenigen vorbehalten, zeichnen die Entwicklungen der letzten Jahre ein anderes Bild: Durch die einfachen Publikationsmöglichkeiten des Internets kommt es immer häufiger zur Beteiligung von Laien am literaturkritischen Diskurs. Etablierte Kritiker empfinden das Aufkommen von immer mehr Laienkritikern als eine Bedrohung ihrer literarischen Autorität oder sehen in ihm Zeichen für den Verfall des Literaturbetriebs.