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Leonid Arbusow gilt zu Recht als der bedeutendste Historiker des mittelalterlichen Livland, das geographisch etwa den heutigen Staaten Lettland und Estland entspricht, aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auf seine editorischen, quellenkundlichen und darstellenden Arbeiten - vor allem seine Ausgabe der Chronik Heinrichs von Lettland und seine Reformationsgeschichte - wird bis heute zurückgegriffen. Im ersten Teil dieses Bandes wird das historiographische Erbe Arbusows analysiert und im zweiten Teil ein Bogen zur Gegenwart gespannt. Darin präsentieren Vertreter der jüngeren Generation…mehr

Produktbeschreibung
Leonid Arbusow gilt zu Recht als der bedeutendste Historiker des mittelalterlichen Livland, das geographisch etwa den heutigen Staaten Lettland und Estland entspricht, aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auf seine editorischen, quellenkundlichen und darstellenden Arbeiten - vor allem seine Ausgabe der Chronik Heinrichs von Lettland und seine Reformationsgeschichte - wird bis heute zurückgegriffen. Im ersten Teil dieses Bandes wird das historiographische Erbe Arbusows analysiert und im zweiten Teil ein Bogen zur Gegenwart gespannt. Darin präsentieren Vertreter der jüngeren Generation ihre Forschungen zu Themen von der Christianisierung Livlands ab dem Ende des 12. Jahrhunderts bis zum Verlust seiner politischen Selbständigkeit im 16. Jahrhundert.
Autorenporträt
Inna Põltsam-Jürjo ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität Tallinn.

Bernhart Jähnig, Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin, ist als Archivoberrat im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz zuständig für das Historische Staatsarchiv Königsberg.

Anti Selart ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Tartu, Estland.

Klaus Neitmann ist Leitender Archivdirektor am Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam und apl. Professor an der Universität Potsdam.