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Kurt Stadler - Rendez-vous des amis
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Wie in einer musikalischen Komposition finden sich bereits in der Ouverture dieses Buches die Leitthemen der weiteren Handlung, hier sind es, genau gesagt, zwei Gemälde mit Darstellungen höchst ungewöhnlicher Zusammentreffen: Einmal das Gemälde von Medwedew, der Augenzeuge des Falls des Meteoriten Sikhote-Alin wurde und dieses Ereignis unmittelbar auf die Leinwand bannte. Das andere ist das präsurrealistische Gemälde von Max Ernst, Au rendez-vous des amis. Unter eben diesem Titel arbeitet Kurt Stadler - Künstler mit polyperspektiver Herangehensweise und passionierter Sammler - an einer…mehr

Produktbeschreibung
Wie in einer musikalischen Komposition finden sich bereits in der Ouverture dieses Buches die Leitthemen der weiteren Handlung, hier sind es, genau gesagt, zwei Gemälde mit Darstellungen höchst ungewöhnlicher Zusammentreffen: Einmal das Gemälde von Medwedew, der Augenzeuge des Falls des Meteoriten Sikhote-Alin wurde und dieses Ereignis unmittelbar auf die Leinwand bannte. Das andere ist das präsurrealistische Gemälde von Max Ernst, Au rendez-vous des amis. Unter eben diesem Titel arbeitet Kurt Stadler - Künstler mit polyperspektiver Herangehensweise und passionierter Sammler - an einer Konstellation unbescheidenen Ausmaßes, das Interaktionen von Kosmos und Kunst beleuchtet.
2017 inszeniert er auf der Burg Deutschlandsberg eine Ausstellung von Kunstwerken (von Pionieren der Moderne ebenso wie von befreundeten zeitgenössischen Künstler_innen), Meteoriten und historischen Artefakten. Auf der Gästeliste: René Clair, Marcel Duchamp, Richard Hamilton, El Lissitzky, Man Ray, FrancisPicabia, Pipilotti Rist, Erik Satie, Sebastian Schweiger, Kurt Schwitters, Kurt Stadler, Lore Stadler und die Meteoriten: Agoudal-Imilchil/Marokko, Campo del Cielo/Argentinien, Canyon Diablo/Arizona, Gibeon/Namibia, Mundrabilla/Australien, Muonionalusta/Schweden und Sikhote-Alin/Russland.
Mit der Dokumentation dieser Ausstellung, weiteren Recherchen und Fundstücken für seine Sammlung haben sich noch weitere illustre Gäste eingefunden, die das Rendez-vous des amis bereichernd erweitern. Die Reisen der fallenden Sterne und der Mail Art kreuzen sich. Der Post-Raketen-Pionier Friedrich Schmiedl mischt sich noch ein, genauso wie der Kosmonaut Juri Gagarin, und Kurt Stadler selbst verfolgt akribisch die Spur eines römischen Eques in Deutschlandsberg. Unter der Regie von Serendipity fügt sich eins zum anderen.
Autorenporträt
Stadler, KurtKurt Stadler: geboren am 12. Juli 1962 in Graz. Lebt in Graz. Studium der Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien, Meisterklasse für Bildhauerei 2008/09 Gastprofessur an der HTBLuVA für Kunst und Design, Meisterklasse für Bildhauerei, Ortweinschule in Graz.