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Das Jahr 1945 brachte für ganz Mittel- und Ostmitteleuropa tiefgreifende politische und wirtschaftliche Veränderungen, mit denen auch Zäsuren im kirchlichen, kulturellen, künstlerischen und sozialen Leben verbunden waren. Diese bestimmten nicht nur die Erfahrungen, die Migrierte bzw. Vertriebene in Folge der politischen Neujustierungen machen mussten und die häufig traumatische Erlebnisse miteinschlossen, sondern sie prägen bis heute das soziale Gefüge in den verlassenen wie auch in den Aufnahme-Regionen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beschreiben die Orientierungssuche der…mehr

Produktbeschreibung
Das Jahr 1945 brachte für ganz Mittel- und Ostmitteleuropa tiefgreifende politische und wirtschaftliche Veränderungen, mit denen auch Zäsuren im kirchlichen, kulturellen, künstlerischen und sozialen Leben verbunden waren. Diese bestimmten nicht nur die Erfahrungen, die Migrierte bzw. Vertriebene in Folge der politischen Neujustierungen machen mussten und die häufig traumatische Erlebnisse miteinschlossen, sondern sie prägen bis heute das soziale Gefüge in den verlassenen wie auch in den Aufnahme-Regionen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beschreiben die Orientierungssuche der betroffenen Menschen und sozialen Gruppen im Spannungsfeld von Kontinuität und Bruch, von Tradition und Neubeginn.
Autorenporträt
Marco Bogade ist Kunsthistoriker und forscht zur Kunstgeschichte in Ostmittel- und Südosteuropa.

Elisabeth Fendl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa (IVDE) in Freiburg.