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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 8+, Radboud Universiteit Nijmegen (Faculteit der Letteren), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit will die Frage beantworten, wie W.G. Sebald innerhalb einer großen Vernetzung von Texten (Intertextualität) und besonders im Zusammenhang des eigenen Gesamtwerkes gelesen werden sollte. Dabei wird namentlich seinem ersten Prosawerk "Schwindel. Gefühle" Aufmerksamkeit geschenkt.Sebald hat keine Romane geschrieben, seine literarischen Werke sind nicht immer klar von seinen wissenschaftlichen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 8+, Radboud Universiteit Nijmegen (Faculteit der Letteren), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit will die Frage beantworten, wie W.G. Sebald innerhalb einer großen Vernetzung von Texten (Intertextualität) und besonders im Zusammenhang des eigenen Gesamtwerkes gelesen werden sollte. Dabei wird namentlich seinem ersten Prosawerk "Schwindel. Gefühle" Aufmerksamkeit geschenkt.Sebald hat keine Romane geschrieben, seine literarischen Werke sind nicht immer klar von seinen wissenschaftlichen Publikationen zu trennen und in den fast vierzig Jahren seiner Tätigkeit als Schriftsteller, Wissenschaftler und Dozent hat er sich mit Literatur beschäftigt. Seine Laufbahn hat ihm nicht nur große Kenntnisse der europäischen Literatur gebracht, sondern auch Erfahrung mit literaturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen.In mancher Hinsicht könnte man Sebalds literarisches Oeuvre als Fortsetzung seiner Tätigkeit in Forschung und Lehre betrachten. Dies ließe sich an seinem Gesamtwerk aufzeigen, aber auch am Einzelwerk. Die Gefahr einer solchen Detailstudie liegt jedoch darin, dass sie ungenügend die großen Linien der aufeinander folgenden Publikationen berücksichtigt. Die vorliegende Arbeit analysiert ein Einzelwerk, zieht aber auch viele Veröffentlichungen heran, die die großen Verbindungslinien sichtbar machen. So wurde eine zu große Blickverengung vermieden.Die vorliegende Arbeit geht davon aus, dass viele Aspekte in Sebalds Oeuvre dem unvorbereiteten Leser entgehen. Einige von diesen Aspekten werden hier im Rahmen der Intertextualität, wie dieser Begriff von Julia Kristeva und Roland Barthes geprägt wurde, behandelt, es wurden aber auch die Verbindungen (Themen, Motive) innerhalb des Gesamtwerkes Sebalds gezeigt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit könnte damit folgendermaßen formuliert werden: Sie will die Frage beantworten, wie W.G. Sebald innerhalb dieser großen Vernetzung von Texten und besonders im Zusammenhang des eigenen Gesamtwerkes gelesen werden sollte.