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Sport und körperliche Bewegung sind heute tief in die Lebensführung einzelner Menschen wie auch ganzer Bevölkerungsgruppen integriert. Das Streben nach Fitness ist ein Kennzeichen gegenwärtiger Gesellschaften, das Identifikationsraster bereitstellt und Inklusionswie auch Exklusionseffekte zeitigt. Der vorliegende Band geht diesen Phänomenen in historischer Perspektive nach. Erstmals wird dazu das von Michel Foucault geprägte Paradigma der Biopolitik - eine "moderne" Machtform, in der die Regulierung des individuellen wie kollektiven "Lebens" ins Zentrum politischer Strategien rückt - systematisch auf sporthistorische Untersuchungsgegenstände bezogen.…mehr

Produktbeschreibung
Sport und körperliche Bewegung sind heute tief in die Lebensführung einzelner Menschen wie auch ganzer Bevölkerungsgruppen integriert. Das Streben nach Fitness ist ein Kennzeichen gegenwärtiger Gesellschaften, das Identifikationsraster bereitstellt und Inklusionswie auch Exklusionseffekte zeitigt. Der vorliegende Band geht diesen Phänomenen in historischer Perspektive nach. Erstmals wird dazu das von Michel Foucault geprägte Paradigma der Biopolitik - eine "moderne" Machtform, in der die Regulierung des individuellen wie kollektiven "Lebens" ins Zentrum politischer Strategien rückt - systematisch auf sporthistorische Untersuchungsgegenstände bezogen.
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Autorenporträt
Stefan Scholl, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Siegen.
Rezensionen
»Die Mehrzahl der Beiträge präsentiert interessante Sachverhalte und bisher wenig beachtete Quellen, was den Band ohne Frage lesenswert macht.« Frank Becker, Sehepunkte, 15.01.2019»Stefan Scholls Sammelband 'Körperführung' bietet spannende Beiträge, die sich erfreulicherweise alle auf den vom Herausgeber vorgegebenen analytischen Rahmen einlassen und sich dadurch inhaltlich ergänzen. Der Band macht Lust auf die weiteren Forschungsarbeiten der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, weist auf Leerstellen in der bisherigen Sporthistoriographie hin und regt zum Weiterdenken an.« Sebastian Weinert, H-Soz-Kult, 16.11.2018