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Übergewicht zählt zu den größten Gesundheitsproblemen unserer Zeit. Wie es scheint, haben wir es verpasst, unsere Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten entsprechend umzustellen. Die Folge sind ernährungsbedingte Zivilisationserkrankungen. Ein weiteres damit einhergehendes Phänomen der modernen Gesellschaften ist das gestiegene Körperbewusstsein. Demzufolge unterliegen Frauen sowie Männer dem gesellschaftlichen Druck, einem bestimmten Schönheitsideal zu entsprechen. Die Angebote der Schlankheitsindustrie, den eigenen Körper zu modifizieren, sind vielfältig. Gegenstand dieser empirischen…mehr

Produktbeschreibung
Übergewicht zählt zu den größten Gesundheitsproblemen unserer Zeit. Wie es scheint, haben wir es verpasst, unsere Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten entsprechend umzustellen. Die Folge sind ernährungsbedingte Zivilisationserkrankungen. Ein weiteres damit einhergehendes Phänomen der modernen Gesellschaften ist das gestiegene Körperbewusstsein. Demzufolge unterliegen Frauen sowie Männer dem gesellschaftlichen Druck, einem bestimmten Schönheitsideal zu entsprechen. Die Angebote der Schlankheitsindustrie, den eigenen Körper zu modifizieren, sind vielfältig. Gegenstand dieser empirischen Untersuchung sind übergewichtige Frauen, die durch die Partizipation am populären Weight Watchers-Programm an Gewicht verloren haben. Doch was hat sich für sie zudem noch verändert? Das besondere Interesse an dieser Studie bestand darin, die Körperbild- und Identitätsmodifikationen als aktiven Prozess der Selbstsorge zu erforschen, die sich zwischen Lifestyle und Gesundheitsförderung bewegen.
Autorenporträt
Kulturanthropologin M.A., studierte Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie & Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt/a.M. Zu ihren Forschungs- schwerpunkten im Studium gehörten: Transnationali- sierung, Europäisierung, Konsumentenkulturen, sowie Medizinanthropologie/ Ethnomedizin.